42 Mannschaften, 172 Schützen, 7 Preise und 1 Pokal. Das ist das Resümee des diesjährigen Pfingstschießens in der Königlich privilegierten Schützengesellschaft 1834 Floß. An vier Schießtagen im Mai hatten die Teilnehmer Gelegenheit, die neuen elektronischen Stände zu testen. Die Mannschaften traten mit vier Personen, je zehn Schuss, an. Mit 281 Ringen gewannen die Motorradfreunde den Pokal überlegen gegen sich selbst. Denn auf dem zweiten Platz befand sich eine weitere Mannschaft der Motorradfreunde mit 267 Ringen.
Dritter wurde der Fischereiverein mit 256 Ringen. Zur Erinnerung erhielten alle drei Glaspokale mit den eingravierten Teilnehmern und ihren Ergebnissen. Eine Neuheit war das Glücksschießen. Der neue Stand erlaubt verschiedene Modi. So durften alle Glücksschießende auf eine gelbleuchtende Scheibe zielen. Verborgen blieb dabei ein hinterlegtes Schachbrett mit Punkten. Dieses war auf den Tablets erkennbar, sodass jeder sein Ergebnis kannte. Freuen durften sich über den ersten Preis die weitgereisten Zoigl-Jehovas aus Zessau. Sie gewannen einen
100-Euro-Gutschein der lokal ansässigen Metzgerei Meierhöfer. Ein 75-Euro-Gutschein ging an Jürgen Schnappauf und der 50-Euro-Gutschein an Christian Meindl, die beide einzeln antraten. Für die beste Schützin und den schlechtesten Schützen gab es je eine Flasche Sekt und zwischen den Anwesenden wurde ein Zusatzpreis ausgeschossen. Weitere Preise wurden verliehen für die Plätze vier und fünf im Glück und für die Meistbeteiligung. Die neue elektronische Schießanlage hat damit ihre Bewährungsprobe gemeistert.
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