Bundesverteidigungsministerin Christine Lambrecht besuchte auf Einladung des SPD-Kreisverbands Neustadt/WN und Bundestagsabgeordnetem Uli Grötsch die KZ-Gedenkstätte Flossenbürg. Grötsch hob vor dem Rundgang die Notwendigkeit hervor, alle „mit Rang und Namen“ in der SPD nach Flossenbürg zu bringen, um die Erinnerungskultur, vor allem in der Gedenkstätte, zu pflegen. Der Leiter der Gedenkstätte, Jörg Skriebeleit, führte die Ministerin durch die Gedenkstätte. Lambrecht nannte die Gedenkstätte ein „Zeichen unglaublichen menschlichen und moralischen Abgrundes“. Es fehlten einem hier die Worte, meinte sie. Die Bundesverteidigungsministerin sah die Verpflichtung, für die Jetztzeit die richtigen Schlüsse zu ziehen und hinsichtlich von Angriffen auf die Demokratie wachsam zu sein sowie entsprechend zu reagieren. Am Gedenkstein der SPD im „Tal des Todes“ legten Lambrecht, Grötsch und SPD-Kreisvorsitzende Nicole Bäumler einen Kranz nieder.
Flossenbürg
28.10.2022 - 16:50 Uhr
Bundesverteidigungsministerin besucht KZ-Gedenkstätte Flossenbürg
von Walter Beyerlein
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