Die DESt (Deutsche Erd- und Steinwerke) waren ein Unternehmen der SS, die in Flossenbürg Zwangsarbeiter zum Granitabbau eingesetzt hat. Das ist auch der Grund für den Standort des Konzentrationslagers.
Das ehemalige Bruchmeister-Domizil, später Unterkunft für schlesische und sudetendeutsche Flüchtlinge sowie Wirtshaus "Am Wurmstein" steht seit Jahrzehnten leer. Die KZ-Gedenkstätte hat mittlerweile Zugriff auf das markante Haus am Weg zum Steinbruch, erklärt Leiter Jörg Skriebeleit: "In der Stiftungsratssitzung im Februar ist es gelungen, die haushalts- und verwaltungstechnischen Voraussetzungen zu schaffen, uns das Gebäude aus dem Bestand der Immobilien Freistaat Bayern (Imbi) für eine zukünftige Nutzung zu übertragen." Dazu wird ein Konzept erstellt, das eine künftige Dreifachfunktion vorsieht. Bereits im Juli soll die Öffentlichkeit darauf einen Vorgeschmack bekommen - mit einer hochkarätigen Ausstellung.















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