Den Norden Europas, zumindest was Norwegen betrifft, nahm Sebastian Bock "unter die Linse". Die schönsten Impressionen einer 30-tägigen Reise über insgesamt 7000 Kilometer stellte er beim Fotoklub vor. Bereits vor einem Jahr sah sich der Hobbyfotograf in Skandinavien um. Heuer im Sommer war dann speziell Norwegen das Ziel. Mit dem Auto reiste Bock zunächst über Finnland in den Norden des langgestreckten und mehr als fünf Millionen Einwohner zählenden Landes. Von dort aus ging es dann immer in Richtung Süden. Erste große Zwischenstation waren die Lofoten.
Die Inselgruppe vor der Küste imponierte mit Motiven, die auf der Leinwand in „Murphys Pilsstube“ einen Einblick in den rauen Charme der Landschaft ermöglichten. Auch im weiteren Verlauf der Reise rückten Weite, Fjorde, Berge und vor allem intensive Farben in den Blickpunkt. Bock fing gekonnt alles mit der Kamera ein. Seine Bildauswahl reichte von spektakulären Panoramen über die Begegnung mit Bergschafen bis hin Eindrücken von den Gletschern. Die eingesetzte Drohne lieferte ungewohnte und reizvolle Perspektiven.
Ausgedehnte Wanderungen lieferten darüber hinaus Lichtstimmungen mit der zu der Jahreszeit nie ganz untergehenden Sonne. Negativ fielen Schnappschüsse hinunter zu den Kreuzfahrtschiffen in den Fjorden auf. Abgase trübten die Sicht deutlich, und riesige Menschenmengen überschwemmten regelrecht die Gegenden rund um die Ankerplätze.
Im zweiten Teil des Abends ging es um die Jahresmeisterschaft. In der Sparte „Digital“ beteiligten sich elf Mitglieder. Bei den Papierabzügen waren es sechs. Zu sehen sind die Ergebnisse beim nächsten Klubtreffen am Donnerstag, 13. Dezember. Es ist gleichzeitig der Abschluss der Veranstaltungsreihe anlässlich des 45-jährigen Bestehens der Gemeinschaft. Das Programm für 2019 wird ebenfalls im Dezember präsentiert.
Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.
Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.