Auf die begrenzten Möglichkeiten während der Pandemie hat Vorsitzender Reinhard Seidl in der Jahreshauptversammlung der Freien Wähler Freihung zurückgeblickt. Er freute sich, dass 2021 trotzdem ein Kinderferienprogramm mit der Bundestagskandidatin Daisy Miranda zum Monte Kaolino möglich gewesen sei. Größte Niederlage für die FW Freihung war aus seiner Sicht, dass das Jahrzehnte praktizierte Rederecht für die Bürger am Ende der Sitzungen nicht beibehalten werden konnten. „Wir mussten uns vom Verwaltungsgericht belehren lassen. Die von uns unternommenen Versuche, das Rederecht in den Pausen aufrechtzuerhalten, wurden durch das demonstrative Verlassen des damaligen Sitzungsraums Turnhalle beziehungsweise der Beginn persönlicher Gespräche in einen unwürdigen Rahmen gestellt“, so Seidl.
Bürgermeister Uwe König nannte als große Ziele die weitere Schaffung von Baugebieten und Innenentwicklung sowie die Verbesserung von Infrastruktur und Daseinsvorsorge. Hans-Martin Grötsch, stellvertretender Landeschef der Freien Wähler, ging auf die Kreispolitik ein und betonte, dass man zu den Krankenhäusern stehe, die sich in der Pandemie besonders bewährt hätten. Zum Konzept vom ZEN Ensdorf sagte Grötsch, dass dort die Potenziale für mögliche Standorte zur Erzeugung von grünem Wasserstoff, aber auch für Wasserstofftankstellen in allen Teilen des Landkreises sowie der Stadt Amberg erstellt werden.
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