In der Versammlung im Gasthof Alte Post begrüßte FW-Vorsitzender Reinhard Seidl viele Mitglieder und Anhänger. Bürgermeisterbewerber Uwe König stellte nochmal die Eckpunkte der Ziele vor, für die er mit einer starken Mannschaft für das Leben im Markt arbeiten wolle. Sein Motto: „Mit Mut und Zuversicht für unsere Gemeinde mit Herz.“
"Ich bin froh, eine so gute, ausgeglichene Liste mit wählbaren Kandidaten anbieten zu können", sagte Seidl zum vorbereiteten Wahlvorschlag. Alle Altersgruppen - von 26 bis 71 Jahren - aus nahezu allen Ortsteilen seien vertreten. Die persönliche Vorstellung eröffneten Uwe König (Platz 1) und Christian Wiesneth (2).
Mit Martina Popp aus Großschönbrunn, Susanne Meyer aus Thansüß und Sabrina Gräf aus Seugast stellten sich drei kompetente Frauen auf de Plätzen drei bis fünf vor. Die Feuerwehrmänner Oliver Schmidt (6) und Richard Pröm (11) bewerben sich als Vertreter von Tanzfleck.
Vollerwerbslandwirt Wilhelm Müller (7) will sich im Gremium für seinen Berufsstand einsetzen. Gerhard Krones (9) sieht seine Aufgabe in der Verbesserung der Bedingungen für die Senioren, damit selbstständiges Leben im eigenen Zuhause besser unterstützt wird. Der Seugaster Stephan Spörrer (10) interessierte sich als Zuhörer bereits in den Sitzungen für Kommunalpolitik. Neben dem amtierenden Bürgermeister Norbert Bücherl(14) stellen sich die erfahrenen Markträte Uwe König (1), Heinrich Müller (8), Oskar Götz (12) und Reinhard Seidl (13) zur Wiederwahl. Auf diese hatte Zweiter Bürgermeister Helmut Klier verzichtet. Ersatzkandidaten sind Patrick Schwemmer (Großschönbrunn) und Jonas Wurzer (Thansüß).
FW-Landratskandidat Hans-Martin Grötsch dankte Bücherl, König und Seidl für die Kandidatur auf der Kreistagsliste. "Die Freien Wähler bieten keinen Platz für Extremisten. Rechtes oder linkes Gedankengut bekommen hier keine Bühne", so Grötsch. Auf Landesebene seien die Punkte des Koalitionsvertrags weitgehend abgearbeitet: "Das ist Politik, im Gegensatz zu unregierbaren Bundesländern", bemerkte der stellvertretende Landesvorsitzende. Wichtig sei ihm ein fairer Wahlkampf ohne persönliche Angriffe.
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