Freudenberg
12.09.2024 - 12:47 Uhr

23 Paare tanzen in Freudenberg den Kirwabaum aus

Schön war sie wieder, die Kirwa in Freudenberg. An drei Tagen strömten hunderte Gäste ins Dorf. Höhepunkt war das traditionelle Baumaustanzen am Kirwasonntag.

Zahlreiche Zuschauer waren dabei, als am Dorfplatz in Freudenberg der Kirwabaum ausgetanzt wurde. Bild: gri
Zahlreiche Zuschauer waren dabei, als am Dorfplatz in Freudenberg der Kirwabaum ausgetanzt wurde.

Die Freudenberger Kirwa ist zu Ende, aber die Erinnerung daran bleibt. Das dreitägige Fest war wieder ein großes Treffen alter Freunde, ehemaliger Schulkameraden und teils weit angereister Verwandtschaft. Von Samstag bis Montag wurde ordentlich gefeiert. Treffpunkt war das Bierzelt auf der Märklwiese, das sich bereits am Samstagabend bei hochsommerlichen Temperaturen schnell füllte. Die Musikgruppe "Rundumadum" spielte dazu. Zuvor hatten die 23 Kirwaburschen, unterstützt von zahlreichen Helfern, den Kirwabaum aufgestellt. Er war von Kai Schuller gestiftet worden.

Am Sonntag musste die Ortsdurchfahrt kurzzeitig gesperrt werden, so groß war der Andrang zum Austanzen des Kirwabaumes. Die "Hammerbachtaler Blousn" begleitete die Paare musikalisch. Mit mehreren Schnodahipfln sangen die Burschen auch wieder den einen oder anderen Dorfbewohner aus. Am Abend sorgte die Gruppe "Tschamstera" für Unterhaltung im Zelt.

Laute Trommelschläge kündigten am Montagmorgen den Kirwabär an: Er zog von 8 bis gegen 18 Uhr durch das Dorf, kehrte bei verschiedenen Familien ein und brachte überall eine Menge hungriger und durstiger Kirwaleute mit. Zum Ausklang des Fests stand die Band "Grögötz Weißbir" auf der Bühne. Der Kirwabaum wurde per Los auch noch unters Volk gebracht. Die Freudenberger Kirwa fand heuer zum 30. Mal in einem Zelt auf der Märklwiese statt, bis 1993 wurde sie im Saal des Gasthauses Dotzler gefeiert. Die Kirwaburschen von damals trafen sich wieder und schlüpften dazu in extra bedruckte T-Shirts.

Das bunte Treiben ging ohne größere Schrammen über die Bühne. Die Kirwaburschen bedankten sich am Montag bei der ganzen Dorfgemeinschaft, die eine Veranstaltung solchen Ausmaßes ermöglicht.

 
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