In der ganzen Gemeinde Freudenberg sind mittlerweile über 30 Geflüchtete aus der Ukraine untergebracht. Neun davon wohnen bei Familien in Freudenberg und Wutschdorf. Für sie hatte der örtliche Heimat- und Kulturverein zusammen mit dem Pfarrgemeinderat einen Begegnungsnachmittag organisiert. Etliche Helfer hatten dafür Kuchen gebacken und für ein warmes Willkommen in der Molzmühle gesorgt.
Die Geflüchteten aus der Region Kiew und Slowjansk stellten sich vor und erzählten, was sie erlebt haben. Natalie Fischer aus Freudenberg half dabei als Dolmetscherin. Ganz spontan vereinbarten die drei Familien dank einer Ukrainisch sprechenden Frau aus Kümmersbruck auch einen privaten Sprachkurs, er soll schon nächste Woche beginnen. Laut Bürgermeister Alwin Märkl lädt die Gemeinde zu einem weiteren Treffen für alle Geflüchteten ein. Es findet in der Woche nach Ostern für einen geladenen Kreis von Gästen statt.
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