Freudenberg
28.07.2019 - 11:55 Uhr

Freudenberger Mittelschule feiert Absolventen

Die Erfolgsquote hätte kaum besser sein können. Alle 13 Neuntklässler der Freudenberger Mittelschule haben den Mittelschulabschluss erreicht, knapp 80 Prozent den Quali bestanden. Es gab also guten Grund zum Feiern.

Besonderen Grund zum Feiern hatten Annalena Bauer (Zweite von rechts) und Lucas Preininger (rechts). Mit einem Quali-Notendurchschnitt von 1,2 waren beide nicht nur die Schulbesten, sondern die besten Quali-Absolventen aller Mittelschulen im Landkreis Amberg-Sulzbach. Rektorin Gabriele Krettner (links) und Klassenleiterin Maria-Theresa Kellner (Zweite von links) gratulierten dazu. Bild: u
Besonderen Grund zum Feiern hatten Annalena Bauer (Zweite von rechts) und Lucas Preininger (rechts). Mit einem Quali-Notendurchschnitt von 1,2 waren beide nicht nur die Schulbesten, sondern die besten Quali-Absolventen aller Mittelschulen im Landkreis Amberg-Sulzbach. Rektorin Gabriele Krettner (links) und Klassenleiterin Maria-Theresa Kellner (Zweite von links) gratulierten dazu.
Alle 13 Neuntklässler der Freudenberger Mittelschule haben den Mittelschulabschluss erreicht, knapp 80 Prozent den Quali bestanden. Dazu gratulierten Rektorin Gabriele Krettner (vorne, links), Klassenleiterin Maria-Theresa Kellner (vorne, rechts) und Fachlehrer Hans Ram (hinten, rechts). Bild: u
Alle 13 Neuntklässler der Freudenberger Mittelschule haben den Mittelschulabschluss erreicht, knapp 80 Prozent den Quali bestanden. Dazu gratulierten Rektorin Gabriele Krettner (vorne, links), Klassenleiterin Maria-Theresa Kellner (vorne, rechts) und Fachlehrer Hans Ram (hinten, rechts).

Die Schulabgänger, ihre Eltern und Lehrkräfte trafen sich zunächst bei einem von Pfarrvikar Robert Kratzer zelebrierten Gottesdienst in der Wutschdorfer Pfarrkirche St. Martin. In der Turnhalle stimmte Maximilian Birner (5a) auf seiner Steierischen mit dem „Klettermaxl“ auf die Feier ein, zu der Rektorin Gabriele Krettner die Gäste begrüßte. Nach einem heiteren Schul-Sketch der Fünftklässler ging sie auf das von den Schulabgängern gewählte Motto ein: „Endlich können wir subtrahieren – nun ziehen wir ab.“ Wir ziehen ab“ heiße mit anderen Worten „Wir machen uns auf den Weg“. Für dessen Bewältigung sei das Abschlusszeugnis ein wichtiger Passierschein. In der Vergangenheit seien den Jugendlichen viele Menschen helfend zur Seite gestanden. Mit diesen sollten sie ihre Freude über den Erfolg teilen. Es gelte nun zu entscheiden, wohin der Weg weiter gehen soll.

Fünf Mädchen streben den Erzieherinnenberuf an, eines den der Frisörin. Die Jungen beginnen eine Ausbildung als Koch, Steinmetz, Bestatter, Bäcker, Industriemechaniker, Metallbauer und Mechatroniker. Krettner hoffte, dass alle den richtigen Weg gewählt haben und sie ihr Lebensweg zu Glück und Zufriedenheit führt.

Bürgermeister Alwin Märkl attestierte den Absolventen auf dem Weg zum Schulabschluss viel Lerneifer, große Zielstrebigkeit und Leistungsbereitschaft bewiesen zu haben. Die Erfolge seien auch das Verdienst der Eltern und Lehrkräfte. An der Freudenberger Schule werde hervorragende Arbeit geleistet. Sie vermittle, was heute zählt: Wissen, soziale Kompetenzen, Teamfähigkeit und die Respektierung anderer Meinungen und Traditionen. Märkls Rat: „Bleibt offen für Neues und lernbegierig, vertraut auf Euch und Eure Stärken, glaubt an Euch.“

Bei der Zeugnisverteilung durch Rektorin Gabriele Krettner und Klassenleiterin Maria-Theresa Kellner gab es durchwegs strahlende Gesichter. Extra-Beifall gab es für Annalena Bauer und Lucas Preininger bei der Bekanntgabe, dass sie mit ihrem Notenschnitt von 1,2 nicht nur die Quali-Besten der Freudenberger Schule sind, sondern aller Mittelschulen im Landkreis. Zu den Gratulanten zählte auch die Elternbeiratsvorsitzende Angelika Hirn-Demleitner. Sie riet den Schulabgängern, nie das Ziel aus den Augen zu verlieren, auch wenn man manchmal einen Umweg machen muss. Dank sagte sie den Schülersprecherinnen Isabel Eberhardt, Jule Böhm und Marie Wiesgickl sowie dem „Herz der Schule“, Hausmeister Gerhard Greß. Den Schülerlotsen, die bei jedem Wetter für die Sicherheit der Kinder sorgen, überreichte sie kleine Präsente.

Nach Meinung von Jule Böhm und Isabel Eberhardt hätten Schüler, Eltern und Lehrer jeweils eigene Gründe, den Schulabschluss zu feiern. Die Schüler seien froh, „die Schinderei, das Pauken und die Prüfungen hinter sich zu haben.“ Die Eltern seien stolz auf den Erfolg ihrer Kinder, die Lehrer froh, wieder „eine Rabaukengeneration überstanden zu haben“. Ihr Dank galt den Eltern und Lehrkräften, allen voran ihrer Klasslehrerin Maria-Theresa Kellner. Danke sagten sie dem Elternbeirat für so manchen Zuschuss.

Klassenleiterin Kellner rief ihrer Klasse zu: „Feiert Eure Leistung, Euren Erfolg und den Lohn Eurer Mühen!“ Vor allem während des Praktikums und der Projektwochen habe sie gesehen, welch großes Potential in ihren Schülern steckt.

Aufgelockert wurden die Ansprachen durch „Die kleine Suite“ von Anna Koller (5a) und Olivia Augsberger (3/4c, beide Querflöte), „Dream-Team“ von Magdalena Ries (5a, Waldhorn), „I like the flowers“ (Orchester der 3/4a) und das Ratespiel „Woho is who?“ der 8a. Abgerundet wurde die Feier mit dem von der 5a und dem Lehrerchor gemeinsam gesungenen irischen Segenslied „Möge die Straße“.

 
Kommentare

Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.

Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.

Klicken Sie hier für mehr Artikel zum Thema:
Zum Fortsetzen bitte

Sie sind bereits eingeloggt.

Um diesen Artikel lesen zu können, benötigen Sie ein OnetzPlus- oder E-Paper-Abo.