Der Heimat- und Kulturverein Freudenberg ist gut durch ein weiteres Corona-Jahr gekommen. Das wurde bei der Jahreshauptversammlung in der Brauerei-Gaststätte Märkl deutlich. Trotz diverser Einschränkungen hat der Verein im vergangenen Jahr 20 öffentliche Veranstaltungen angeboten. Höhepunkte waren der Lichterweg durch Wutschdorf, das Faschingstreiben in Freudenberg und zahlreichen Aktivitäten am neu angelegten Märchenweg in Hainstetten.
Auf dem Märchenweg gab es seit Eröffnung schon 25 Führungen mit mehr als 600 Teilnehmern, sogar der bayerische Heimatminister Albert Füracker hat sich den Weg angesehen. "Das Besondere daran ist, dass wir bei den Exkursionen dort mehrere Themen verbinden können: Heimatkunde, Frühgeschichte, Geographie, Naturschutz, Literatur und natürlich die reiche Sagenwelt der Oberpfalz", erklärte Vorsitzender Uli Piehler. Er bedankte sich bei der Gemeinde, bei der AOVE und dem Landkreis Amberg-Sulzbach für die Unterstützung. Gerade laufen die Vorbereitungen für den großen Jahresrückblick vor Silvester. Der öffentliche Abend mit Bilderschau, Interviewgästen und der Verleihung des Ehrenamtspreises "Freudenberger Urgestein" findet am Mittwoch, 28. Dezember, im Dotzlersaal statt. Das neue Urgestein ist bereits gekürt, der Name der oder des Ausgezeichneten wird aber bis zuletzt geheim gehalten.
Beschlossen wurde auch, der KLJB Freudenberg-Wutschdorf bei der Vorbereitung ihrer 100-Jahr-Feier im nächsten Jahr zu helfen. Daniela Brunner berichtete über die Aktivitäten der Jugendgarde, Tobias Basler stellte den Kassenbericht vor. Die Zahl der Mitglieder ist erneut gestiegen. Noch am Abend konnte das 200. Mitglied im Verein begrüßt werden.
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