Vorsitzender Hubert Eckl konnte in der Jahreshauptversammlung der Krieger- und Soldatenkameradschaft Wutschdorf-Freudenberg nur von wenigen Aktivitäten berichten. Die Ehrung verdienter Mitglieder stand deshalb im Mittelpunkt.
Eckl erinnerte an die Teilnahme des Vereins an der Fronleichnamsprozession, bei der erstmals der neu gegründete Böllerschützenverein Johannisberg aufgetreten sei. Das Sommerfest zusammen mit dem Sportverein sei von der Bevölkerung gut angenommen worden. Auch mit dem Besuch des gemeinsamen Kameradschaftsabends mit dem VdK Freudenberg zeigte er sich zufrieden, "auch es noch Luft nach oben gibt". An Allerheiligen sei für die Kriegsgräber ein erfreulicher Betrag von 487 Euro gesammelt worden. Den Volkstrauertag habe die Kameradschaft wieder würdig gestaltet.
Reservistensprecher Helmut Hirn sagte zu, dass man weiterhin mit Ehrenposten in Vereinsuniform am Kriegerdenkmal präsent sein werde. Er bedauerte, dass das Schulungs- und Wertungsschießen für Reservisten gänzlich zum Erliegen gekommen sei. Kassier Albert Freundorfer legte einen erfreulichen Kassenbericht vor. Aufgrund von Spenden durch die Raiffeisenbank und eines Mitglieds anlässlich seines 95. Geburtstags und des Gewinns aus dem Gartenfest konnte demnach ein beträchtliches Plus erzielt werden. Vorsitzender Eckl dankte allen, die durch ihre Mitarbeit zum Gedeihen des Vereins beigetragen haben.
Bürgermeister Alwin Märkl hob in seinem Grußwort die würdige Gestaltung des Volkstrauertags hervor. Dadurch halte die Kameradschaft die Erinnerung an die Millionen von Toten der beiden Weltkriege und an die Kriege der heutigen Zeit wach. „Das ist ein wichtiger Beitrag für den Frieden“, betonte Märkl.
Geehrt wurden mit einer Urkunde und der Treuenadel der Bayerischen Kameraden- und Soldatenvereinigung für 20-jährige Mitgliedschaft Markus Eckl, Peter Meßmann jun., Peter Meßmann sen., Martin Plößl, Christopher Schwarz und Josef Walter. Für 30 Jahre wurden Franz Luber, Otto Luber, Herbert Riß und Andreas Schönberger ausgezeichnet. Hubert Eckl, Hans Gradl, Gerhard Greß, Johann Hirn, Fritz Schurz und Anton Wagner erhielten Urkunde und Treuenadel für 40 Jahre Mitgliedschaft.
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