Fuchsmühl
18.11.2021 - 14:47 Uhr

Corona macht Frauen- und Mütterverein Fuchsmühl die Arbeit schwer

Im Mittelpunkt der Jahreshauptversammlung des Frauen- und Müttervereins Fuchsmühl stand die nachgeholte Ehrung von Edeltraud Brunner für 25-jährige Mitgliedschaft.

Seit 25 Jahren ist Edeltraud Brunner (2. von rechts) Mitglied beim Frauen- und Mütterverein Fuchsmühl. Für die Treue bedankten sich Pfarrer Joseph, Vorsitzende Anna Koller (von links) und die stellvertretende Vorsitzende, Irene Schön (rechts). Bild: wro
Seit 25 Jahren ist Edeltraud Brunner (2. von rechts) Mitglied beim Frauen- und Mütterverein Fuchsmühl. Für die Treue bedankten sich Pfarrer Joseph, Vorsitzende Anna Koller (von links) und die stellvertretende Vorsitzende, Irene Schön (rechts).

Höhepunkt der Jahreshauptversammlung des Frauen- und Müttervereins Fuchsmühl im Gasthof Weissenstein war die nachgeholte Auszeichnung für Edeltraud Brunner. Sie kann auf 25 Jahre Mitgliedschaft im Verein zurückblicken. Für die Treue bedankten sich Pfarrer Joseph und Vorsitzende Anna Koller.

Der Ehrung vorangegangen war der Rückblick auf das vergangene Jahr. Gut angenommen wurden die angebotenen Veranstaltungen in den vergangenen Monaten, sofern es Corona erlaubte. Die Absage des beliebten Kaffeekränzchens und des Adventsbasars, der auch heuer nicht stattfinden wird - um nur zwei Absagen zu nennen - schmerzte sehr. "Wir haben gut gewirtschaftet", erläuterte Koller, die den Kassenbericht in Vertretung von Schatzmeisterin Michaela April verlas. "Ich bin von Herzen froh und dankbar, dass wir unseren Frauen- und Mütterverein haben", betonte Pfarrer Joseph in seinem Grußwort. "Trotz Corona waren die Frauen, wenn auch in kleinem Rahmen, immer aktiv", sagte er. Aktionen wie der Verkauf von Advents- und Weihnachtsdekorationen für den guten Zweck, der Kirchenputz oder die Mithilfe bei kirchlichen Aktivitäten seien sehr lobenswert. Die Arbeit sei ein Beitrag dafür, die Kirche lebendig zu halten. Pfarrer Joseph warf abschließend noch einen Blick zurück auf die 100-Jahr-Feier des katholischen Frauen- und Müttervereins mit Diözesanbischof Rudolf Voderholzer und vielen Ehrengästen. "Die Feier war ein großer Erfolg", machte Pfarrer Joseph deutlich. Er freute sich, dass die Organisatorinnen die Veranstaltung im Sommer trotz vieler Auflagen durchgeführt hatten. Er ergänzte: "Alles Gute, viel Kraft und Gottes Segen für weitere - wenn Gott will - 100 Jahre Frauen- und Mütterverein."

Für den Ausklang des gemütlichen Treffens sorgte der bebilderte und kommentierte Rückblick, den Irene Schön und Sohn Alexander zusammenstellt hatten. In den Mittelpunkt rückte unter anderem auch die Jubiläumsfeier, der Einkehrnachmittag, die Diözesanwallfahrt und der Weltgebetstag, bei dem das Südseeparadies Vanuatu vorgestellt wurde.

 
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