Frieden ist kostbar und wichtig. Die Staaten der Europäischen Union setzen sich seit Jahren für ihn und ein gutes Miteinander der Nationen ein, heißt es in einer Pressemitteilung zu einer Friedensandacht in Fuchsmühl. "Nun herrscht wieder Krieg in Europa. Der Angriff der russischen Truppen auf die Ukraine und die zahlreichen Nachrichten von Leid, Gewalt, Flucht und Tod haben auch viele Menschen in unserer Region berührt, beunruhigt und erschüttert."
„Die Menschen in der Ukraine fürchten um Leib und Leben. Sie erleben, wie Leid und Tod in ihre Städte und Dörfer einziehen. Wir bitten Gott um Frieden“, sagte Pater Martin in der Friedensandacht, zu der Pfarrer Joseph und er eingeladen hatten. Zahlreiche Gläubige versammelten sich am Sonntagnachmittag in der Wallfahrtskirche „Maria Hilf“ zum gemeinsamen Gebet vor dem Allerheiligsten.
Sie brachten ihre Solidarität mit den Menschen in der Ukraine zum Ausdruck, beteten für die vom Krieg betroffene Bevölkerung, heißt es in der Mitteilung. "Sie baten um die Lösung des Konflikts und ein baldiges Ende des Krieges." Raum fanden auch die Bitten für Frieden und Gerechtigkeit weltweit und für persönliche Anliegen, wie Sorgen um den Erhalt der Arbeitsplätze und den Lebensunterhalt.
Am Ende der Andacht erteilte Pater Martin den Gläubigen den eucharistischen Segen.
"Gerade in Krisenzeiten und schwierigen Situationen gibt der Glaube vielen Menschen Halt, schenkt ihnen Kraft und Trost. Zahlreiche Kirchen in der Region stehen tagsüber zum Gebet offen. Die Menschen sind eingeladen, ihre Sorgen, Ängste, Nöte und ihre Bitten um Frieden vor Gott zu bringen." In der Wallfahrtskirche in Fuchsmühl besteht die Möglichkeit, in besonderer Weise an der Gnadenkapelle zur Gottesmutter Maria zu beten. Auch die heilige Rita, die sich in ihrem Leben für Frieden und Vergebung eingesetzt hat, wird dort als Helferin in aussichtslosen Notlagen verehrt.













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