Die Handwerker und Bauarbeiter rücken zwar erst in den kommenden Wochen an. In den Köpfen der Marktgemeinderäte nimmt der neue Parkplatz an der Nordseite des Fuchsmühler Friedhofs aber bereits Formen an.
"Auf Bitten eines Anliegers werden wir von hohen Bäumen absehen."
In der Sitzung am Freitagabend stellte Bürgermeister Wolfgang Braun dem Marktratsgremium den für die Umsetzung notwendigen Begrünungsplan vor. Erstellt wurde er von Manuela Pappenberger aus der Kreisfachberatung für Gartenkultur und Landespflege am Landratsamt in Tirschenreuth. „Auf Bitten eines Anliegers werden wir von hohen Bäumen absehen."
Entschlossen habe man sich für kleinwüchsige Bäume, Büsche und Bodendecker. Mit der Lösung komme man auch den Forderungen des Landratsamtes nach, fuhr der Bürgermeister fort. Zugleich schaffe man damit auch einen Kontrast zur vorhandenen Monokultur der Tannen- und Fichtenplantage, so Braun. Mit Blick auf die künftige Begrünung des noch nicht gebauten Friedhofparkplatzes sprach Wolfgang Braun von einer Aufwertung des Areals.
CSU-Marktrat Markus Troesch empfahl, die Anzahl der geplanten Bäume deutlich zu reduzieren. Aus den Reihen der Freien Wähler meldete sich danach Christopher April zu Wort. Er regte an, im unteren Bereich der Mauer eine Blühwiese anzulegen. „Ein guter und vernünftiger Ansatz“, bemerkte dazu Bürgermeister Braun. Dies sei ein realistischer und umsetzbarer Vorschlag, fuhr der Bürgermeister fort. Brauns Ansicht teilte auch SPD-Marktrat Ernst Tippmann. Für den von Bürgermeister Wolfgang Braun aktuell vorgestellten Begrünungsplan für den neuen Friedhofsparkplatz wurde - ohne eine Veränderung vorzunehmen - einstimmig grünes Licht erteilt. „Das Wiesauer Tiefbauunternehmen Streber wurde mit dem Neubau des Parkplatzes beauftragt", informierte Braun an anderer Stelle über den entsprechenden Beschluss aus der nichtöffentlichen Sitzung am 29. Januar 2021.
Die Fuchsmühler werden sich erneut an einige Baustellen gewöhnen müssen. Bürgermeister Wolfgang Braun informierte den Marktrat über ein aktuelles Schreiben, in dem die Deutsche Telekom Kabelverlegungen im Gemeindegebiet ankündigt. Davon betroffen seien laut Bürgermeister der Gemeindeteil Fürstenhof, zudem die Bereiche Rathaus, Buchäckerweg und Schulstraße bis zur Klostergasse. Seitens der Telekom wurde als Baustart das kommende Frühjahr genannt.
Keine Abstimmung notwendig war bei einem Bauantrag für ein Einfamilienwohnhaus mit Carport im Hackelsteinweg. Das Bauvorhaben liegt im Bereich des Bebauungsplans „Am Sportplatz“. Seitens der Antragsteller und deren Architekt werde versichert, dass die Festsetzungen des Bebauungsplanes eingehalten werden, informierte Wolfgang Braun in der Sitzung. Der Bürgermeister fasste zusammen: „Somit kann das Bauvorhaben im Genehmigungsfreistellungsverfahren behandelt und das Landratsamt darüber informiert werden.“






















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