Seit geraumer Zeit steht fest, dass der im Oktober vergangenen Jahres von der Laienspielgruppe (LSG) Fuchsmühl gezeigte Dreiakter "Der ledige Bauplatz" wiederholt wird. Im Kreis der Darsteller wurde schließlich beschlossen, den Schwank von Regina Rösch am 24. und 25. März auf die Bühne zu bringen.
Rückblick: Mit großem Bedauern hatte die Laienspielgruppe Fuchsmühl die für den 16. Oktober 2022 geplante dritte Aufführung des Stücks absagen müssen. Der Grund waren mehrere Corona-Fälle in den Reihen der Darsteller. Man habe die Gesundheit der Zuschauer nicht gefährden wollen, hatte die Vereinsspitze damals betont. Die verkauften Eintrittskarten wurden zurückgenommen und der Kaufpreis wurde erstattet. Ein weiterer Grund für die Entscheidung, das Stück noch einmal auf die Bühne zu bringen, war auch die große Nachfrage nach Karten gewesen. So habe man zahlreiche Kartenwünsche nicht erfüllen können, weil die Termine schnell ausverkauft gewesen seien.
Sonderverkauf am Sonntag
Wie es aus den Reihen des LSG-Vorstands heißt, lägen bereits wieder zahlreiche Kartenanfragen vor. Und so wurde entschieden, noch vor dem regulären Verkaufsstart wieder einen Sonderverkauf zu veranstalten. Dieser findet am Sonntag, 5. März, von 10 bis 12 Uhr im Foyer des Rathauses in Fuchsmühl statt. Durchgeführt wird die Aktion von den Darstellern und Regisseurinnen. So besteht die Möglichkeit, dabei das Team um Johanna Thoma und Daniela Seidel auch persönlich kennenzulernen.
Wer am Sonntag keine Zeit hat, ins Rathaus zu kommen, erhält Karten auch ab Montag, 6. März, im Fuchsmühler Rathaus bei Kämmerer und LSG-Schatzmeister Andreas Günthner (Telefonnummer 0 96 34 / 92 09 14). Bestellen kann man die Eintrittskarten ab Montag zudem per E-Mail (karten[at]lsg-fuchsmuehl[dot]de). Im Vorverkauf werden 7 Euro verlangt, an der Abendkasse kosten Karten - sofern dann noch welche vorhanden sind - 8 Euro. "Die Zuschauer sollten sich sputen", rät Vorsitzende Jasmin Mayerhöfer Interessenten dazu, möglichst schnell zuzugreifen.
Freie Platzwahl
Premiere feiert die Neuauflage von "Der ledige Bauplatz" am Freitag, 24. März, um 19 Uhr im Jugendheim. Wiederholt wird das Stück am Samstag, 25. März, ebenfalls um 19 Uhr. Einlass in den Saal ist jeweils eine Stunde früher. Weil sich die freie Platzwahl laut Mayerhöfer bewährt habe, gilt auch diesmal das Motto: Wer zuerst kommt, mahlt zuerst. Je früher man erscheint, umso mehr Plätze stehen zur Wahl. Für die Bewirtung der Gäste wird wie gewohnt gesorgt sein.
Worum es im Schwank "Der Ledige Bauplatz" geht, lässt sich kurz zusammenfassen. Die schwer vermittelbare Tante Berta könnte durch eine Heirat für Ruhe, Ordnung und Frieden im Haus sorgen. Ein kleines "Bonbon" in Form einer bebaubaren Fläche würde dem Ansinnen "Verheiratung" sicher einen deutlichen Schub verleihen, so vermuten es die arg genervten Verwandten jedenfalls. Jedenfalls zeigt ein Inserat in der Zeitung, dass diese Idee zum Finden eines Bräutigams gar nicht so schlecht ist.
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