Seit zehn Jahren Orgelkonzerte mit Thomas Köhler in der Wallfahrtskirche Fuchsmühl

Fuchsmühl
14.09.2023 - 11:26 Uhr

Anlässlich des Jubiläums „325 Jahre Wallfahrt“ im Jahr 2013 in Fuchsmühl gab es auch ein Orgelkonzert mit Thomas Köhler. Nun ist es Tradition. Am 17. September feiert man ein kleines Jubiläum. Das Programm ist für eine Kirche ungewöhnlich.

Seit zehn Jahren (unterbrochen von Corona) kommt Thomas Köhler (rechts) nach Fuchsmühl. Für das Umblättern der Noten an der Klais-Orgel ist Köhlers Registrant Rainer Gumpp (links) zuständig.

Der 51-jährige Organist Thomas Köhler lebt in Eckental in Mittelfranken im Landkreis Erlangen-Höchstadt. Köhlers eigentliche Wirkungsstätte ist die Klosterkirche der ehemaligen Benediktinerabtei in Weißenohe (Landkreis Forchheim). Einmal im Jahr wechselt er seine Wirkungsstätte, um im Spätsommer in der Oberpfalz eine inzwischen lieb gewonnene (aber nur von Corona unterbrochene) Tradition fortzusetzen: das Orgelkonzert in der Wallfahrtskirche Maria Hilf in Fuchsmühl.

Am Sonntag, 17. September, um 17 Uhr, greift Thomas Köhler erneut in die Tasten der Klais-Orgel in Fuchsmühl und lässt, wie er in einer Pressemitteilung erklärt, „das Instrument in einem fröhlichen Klanggewand erstrahlen“. Köhler ist in Fuchsmühl ein gerngesehener Gast.

Den Anfang des Programms bildet heuer die Ouvertüre aus Rossinis Oper „Wilhelm Tell“. Auf die Improvisation über das Volkslied „Das Wandern ist des Müllers Lust“ folgt (laut angekündigtem Programm) ein Bolero aus Frankreich. In das heitere Orgelkonzert eingebunden sei laut Köhler auch ein Paket "gern gehörter" Strauß-Walzer, Klassiker zum Träumen und bekannter Märsche. „Improvisationen aus dem Stegreif zeigen die spannenden Klangmöglichkeiten der Fuchsmühler Orgel auf“, schreibt der Künstler an anderer Stelle seiner Pressemitteilung. Mit "Stars and Stripes" aus den USA, komponiert von John Philip Sousa, endet das heitere Orgelkonzert. Wie gewohnt habe Köhler (so verspricht er) „eine Begrüßung in gereimter Form vorbereitet. Der Eintritt ist wie immer frei. Spenden nimmt Köhler nach dem heiteren Orgelkonzert gerne entgegen.

 
 

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