Es gibt keine direkte Verbindung mit dem Flugzeug von Deutschland nach Guatemala: Auf ihrer Reise in dieses lateinamerikanische Land wählten Wolfgang Bruder und seine Frau deshalb den Umweg über die USA. Über ihre Erlebnisse berichtete der Pfarrer im Ruhestand vor einer großen Zuhörerschar im Johann-Flierl-Museum in Fürnried.
Guatemala besitzt Küsten sowohl am atlantischen als auch pazifischen Ozean. Die Spuren der indigenen Bevölkerung sind allgegenwärtig, und viele Touristen pilgern zu den Ausgrabungsstätten der Maya, die das Land um 900 nach Christus aus bisher noch unklaren Gründen verlassen haben. Pfarrer Bruder berichtete, dass in den Städten die großen römisch-katholischen Dome an Sonntagen voll würden, während auf dem Land die Freikirchen - wahrscheinlich durch großzügige Unterstützungen aus den USA - aktive Gemeinden aufgebaut hätten.
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