"erzähl ich morgen", ist der Titel des Buches von Mareike Klee, die im "richtigen Leben" Susanne Froehlich heißt und eine Nachfahrin des Missionars Johann Flierl aus Fürnried ist. Ein guter Grund also, dass sie ihren ersten Roman am Sonntag, 26. Oktober, um 15 Uhr im Johann-Flierl-Museum in Fürnried vorstellt. Der Eintritt ist frei, Spenden sind aber natürlich willkommen.
Kurz zum Inhalt: Als die Soziologin Hedwig den deutlich jüngeren Avi kennenlernt, ist sie von seiner charmanten Unbekümmertheit irritiert. Abenteuer sind in ihrem durchstrukturierten Alltag als Professorin und Mutter nun einmal nicht vorgesehen. Aber was hilft das, wenn einer so hartnäckig bleibt. Avi, der als erfolgreicher DJ und Produzent in der Berliner Musikszene unterwegs ist, überredet sie zu einem gemeinsamen Abend in seinem Lieblingsclub, wo sie es nicht lange aushält: zu laut, zu voll, die ganzen zugedröhnten Leute. Und doch erscheint auf einmal alles möglich, und so finden sich die beiden am nächsten Tag zusammen in einem Auto wieder, um nach Norden zu fahren, ans Meer.
Unter Pseudonym geschrieben
„erzähl ich morgen“ ist laut Verlag eine so packende wie zarte Geschichte über das Loslassen und die Liebe und über Identitäten zwischen Ost und West. Mareike Klee, Jahrgang 1980, wollte als Kind Schriftstellerin werden, hat dann aber Geschichte, Französisch und Klassische Archäologie studiert. Als Althistorikerin beschäftigt sie sich mittlerweile hauptberuflich mit der Erforschung der griechisch-römischen Antike und versucht, auch Studierende dafür zu begeistern. Mareike Klee hat drei Söhne und lebt mit ihrer Familie in Vorpommern. „erzähl ich morgen“ ist ihr erster Roman. In Abgrenzung zu ihrem wissenschaftlichen Werk erscheint er unter Pseudonym. Hinter Mareike Klee steckt Professor Susanne Froehlich, geborene Pilhofer. Sie ist eine direkte Nachfahrin des Senior-Missionars Johann Flierl von Buchhof.
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