Zu Beginn der Sitzung des Gebenbacher Gemeinderats im Gemeinschaftshaus Atzmannsricht stand diesmal die Ehrung von zwei Mitgliedern des Gremiums auf der Tagesordnung. Bürgermeister Peter Dotzler würdigte laut einer Pressemitteilung aus dem Rathaus Franz Gottschalk für sein nun 25-jähriges ehrenamtliches Wirken als Gemeinderat der Freien Wähler für seine Heimatgemeinde. Dotzler bezeichnete ihn als Bürgermeister von Kainsricht, da er seinen Heimatort nun schon 25 Jahre als Ortsvorsteher im Gemeinderat vertritt. Zudem war er sechs Jahre 2. Bürgermeister, Wasserwart für die Kainsrichter Wasserversorung und ist Verbandsmitglied im Zweckverband Mimbacher Gruppe.
Als Pensionist gefordert
Aufgrund der großen Bautätigkeiten im Zuge der Dorferneuerung Kainsricht sei Gottschalk als Pensionist nun vor Ort auch besonders gefordert, betont Dotzler Als langjähriger Kommandant der Feuerwehr Gebenbach-Kainsricht lägen ihm die Feuerwehren in der Gemeinde in seiner politischen Arbeit besonders am Herzen. Der Bürgermeister überreichte symbolisch ein Buchgeschenk und dazu Blumen für Gottschlaks Frau Maria.
Die Bürgermeister Susanne Lindner und Dominik Obermeier würdigten dann die ebenfalls schon 25-jährige Amtszeit von Peter Dotzler. 1996 wurde er für die Freien Wähler als Nachfolger von Emil Kraus als ehrenamtliches Gemeindeoberhaupt gewählt. War er damals noch jüngster Bürgermeister im Landkreis Amberg-Sulzbach, so ist er hier jetzt der dienstälteste aktive Bürgermeister.
Gesicht der Gemeinde verändert
Vorher war Dotzler bereits sechs Jahre im Gemeinderat. Zudem vertritt er seit 2002 seine Heimatgemeinde im Kreistag, auch als Fraktionsvorsitzender für die Freien Wähler. In seiner Zeit als Erster Bürgermeister hat sich das Gesicht der Gemeinde verändert: So wurden in den drei Ortsschaften Gebenbach, Atzmannsricht und Kainsricht jeweils Dorferneuerungen durchgeführt, wobei in Kainsricht die Bauarbeiten noch in vollem Gange sind. Lindner und Obermeier dankten Dotzler symbolisch mit dem Ehrenkrug und einem Gutschein im Namen aller Räte für sein langjähriges Wirken. Auch für Dotzlers Frau Andrea gab es Blumen.
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