Geht es nach dem Vorstand des CSU-Ortsverbandes, soll Marina Hirnet in die Fußstapfen von Johann Maurer treten. In der Sitzung am Mittwoch im Gasthaus „Hammerwirt“ schlugen die Verantwortlichen der Georgenberger „Schwarzen“ die seit 2014 im Gemeinderat vertretene 33-Jährige einstimmig als Bürgermeister-Kandidatin für die Kommunalwahlen am 15. März 2020 vor.
„Ich freue mich riesig über euer Vertrauen“, strahlte die verheiratete zweifache Mutter, die nach dem Abitur zunächst eine Ausbildung als Bankkauffrau absolviert und danach erfolgreich ein Studium als Grundschullehrerin abgeschlossen hat. Und so geht sie zuversichtlich in die Nominierungsversammlung, die im Herbst über die Bühne gehen soll. Hirnet ist eigenen Worten zufolge „voll motiviert. Ich habe in den vergangenen Jahren viel Erfahrung im Gemeinderat gesammelt und traue mir das Amt zu.“
Die Freude stand auch dem derzeitigen Rathauschef ins Gesicht geschrieben. Maurer bezeichnete die Bewerberin für das Bürgermeisteramt „als Ideallösung für unsere Gemeinde“. Und so sei ihm der Verzicht auf eine weitere Kandidatur nach Hirnets Zusage schließlich nicht schwergefallen. „Ich habe zwar einige Zeit mit mir gerungen, weil ich gerne Bürgermeister bin, aber jetzt ist es gut so.“
Ganz von der kommunalpolitischen Bühne will sich Maurer aber nicht zurückziehen. Nach dem Votum des Vorstands soll er weiterhin im Kreistag vertreten sein.
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