Der Bericht über das Geschehen in einer Kommune ist im Normalfall wesentlicher Teil einer Bürgerversammlung. Für Bürgermeisterin Marina Hirnet bot die jüngste Gemeinderatssitzung die Möglichkeit, Rückblick zu halten. Zum Schluss des öffentlichen Teiles sprach Hirnet dann auch trefflich von einem etwas ungewöhnlichen Jahr, in dem das öffentliche und private Leben „auf den Kopf“ gestellt wurde. Doch unabhängig von Corona müsse es das Bestreben des im März neu gewählten Gemeinderats sein, gemeinsam an einem Strang ziehend das Beste für die Gemeinde herauszuholen.
Stichpunktartig listete die Bürgermeisterin die wichtigsten Projekte auf. Hierzu gehören die Planungen für die Sanierungsmaßnahmen an den Wasserleitungen der gesamten Gemeinde, die Inbetriebnahme eines neuen Feuerwehrfahrzeuges für die Wehr in Neuenhammer, Instandhaltungsmaßnahmen an der Kläranlage Neuenhammer, die Weiterführung des Feuerwehrhausneubaus in Brünst, die Einleitung des Verfahrens zur einfachen Dorferneuerung Waldkirch und der Abschluss der Erschließung des Baugebiets „Sandfeld“. Für das nächste Jahr sieht die Rathauschefin die Weiterplanung der Ausstattung der örtlichen Feuerwehren als Pflichtaufgabe an.
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