Traditionen zu teilen, Dank auszusprechen, ein gemeinsames Essen zu genießen und die enge Zusammenarbeit zu würdigen – das stand im Mittelpunkt des Thanksgiving-Essens der US-Armee in Grafenwöhr. Der amerikanische Generalkonsul Dr. James Miller war bei dieser Veranstaltung zu Gast.
Oberst Stephen C. Flanagan, Kommandeur der US-Armee-Garnison Bavaria, hatte die militärischen und zivilen Gäste in die große Truppenküche der Tower Barracks eingeladen. Flanagan sprach über die Tradition des Thanksgiving, das auf den Erntedank der Siedler und Pilgerväter zurückgeht. In seinem Heimatstaat Massachusetts wurde es 1621 erstmals gefeiert. Aus dem traditionellen Familienessen entwickelte sich ein Fest, das man auch mit Freunden zelebriert.
Freunde und Partner der US-Armee folgten gerne der Einladung. Die Anrainergemeinden des Übungsplatzes und Partnerkommunen wurden unter anderem von Grafenwöhrs Zweiter Bürgermeisterin, Anita Heßler, Vilsecks Dritten Bürgermeister Markus Graf, Wolfgang Nierhoff als Bürgermeister von Pegnitz und Landrat Roland Grillmeier aus Tirschenreuth repräsentiert.
Aus München kam Brigadegeneral Thomas Hambach, der Kommandeur des Landeskommandos Bayern. Der Einladung folgten auch Vertreter der Behörden, der Bundeswehr, des Bundesforsts und der Polizei. Brigadegeneral Terry Tillis, Kommandeur des 7. US-Armee-Ausbildungskommandos, dankte den Menschen der Region für die Partnerschaft. US-Generalkonsul Dr. James Miller lobte die Soldaten für ihren Einsatz, der die Sicherheit gewährleiste und die bayerisch-amerikanische Freundschaft stärke.
Das Segensgebet vor der Mahlzeit sprach Chaplain Billy Graham. Traditionsgemäß bedienten die Kommandeure und die Command Sergeant Majors die Gäste. Auch Generalkonsul Miller stand hinter dem Tresen, um das Mittagessen zu servieren.
Der Dank aller galt den Köchen und dem Personal der Kantine. Sie hatten Truthähne, Rinderkeule, Schweinefleisch, Rindfleisch und weitere Köstlichkeiten wie Hummer, Fisch, Hähnchen, Gemüse, Süßkartoffeln, Salate sowie Torten und Desserts zubereitet.













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