(az) „Gottes Liebe ist wie die Sonne – die heilige Anna“. Zeichen und Symbole wie etwa Annabild, Kerze, blaues Tuch, Sonne, Sonnenstrahlen sollten Hilfsmittel und zugleich Betonung des Geschehens sein.
Der Wortgottesdienst nahm seinen Anfang zusammen mit den Erwachsenen in der Mariahilf-Kirche, ehe die Kinder mit brennender Kerze hinunter zur geschmückten Gruft zogen. Dort, wo Jesu Leichnam dargestellt ist, wurde das Leben seiner „Oma“, der heiligen Anna, in den Fokus genommen. „Gottes Liebe ist wie die Sonne“ sangen alle, worauf eine Sonnengeschichte folgte, in der die elementare Bedeutung dieses so wichtigen, Leben spendenden Planeten einfühlsam nachempfunden wurde. „Wenn die Sonne mal nicht scheint, sind die Tage düster und traurig“, hieß es. Im Leben der heiligen Anna habe es auch traurige Zeiten gegeben, so Christine Gössl, die diese Geschichte erzählte. Schließlich sei ihr Leben hell und sie selbst „zur Sonne für andere Menschen“ geworden.
Auf die Lesung als einzige Trostbotschaft - „Fürchte dich nicht, ich bin bei dir“ – folgte die Erklärung. Dazu legten Kinder mit guten Vorsätzen beschriftete Sonnenstrahlen zur „Jesuskerze“. Anhänger im Sonnen-Motiv, mit dem Bildnis von Mutter Anna auf der einen und dem Gottesdienstmotto auf der anderen Seite, erhielten die Kinder dann und komplettierten diesen mit ihrem Namen. Nach Fürbitten, in denen Gott um Hilfe für ein insgesamt gelingendes Leben gebeten wurde und zum Thema passenden Liedern, zog man zurück und integrierte sich wieder in die Eucharistiefeier der Mariahilf-Kirche.
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