Die Stadträte haben bereits des Öfteren ihre Ablehnung gegen die Errichtung von Photovoltaikanlagen auf bisher landwirtschaftlich genutzten Flächen geäußert. Darum fand ein Vorhaben der Nachbargemeinde Mantel nun vollste Zustimmung: Diese hat aus einer ehemaligen „Fläche für Abgrabungen oder für Gewinnung von Bodenschätzen“ nun ein „Sondergebiet für Anlagen, die der Erforschung, Entwicklung oder Nutzung erneuerbaren Energien wie Wind und Sonnenergie dienen“ gemacht.
„Schwimmende PVA Steinfels“ soll das Gebiet heißen und auf einem ehemaligen Kiesweiher sollen die Solarzellen Energie liefern. Die drei Fraktionssprecher Gerald Morgenstern (CSU), Thomas Weiß (SPD) und Thomas Schopf (FW) stimmten überein, dass dies die deutlich bessere Alternative zu einer Installation auf Ackerflächen ist. Eventuelle Lichtreflexionen seien vom Wasser genauso möglich. Der Bauausschuss stimmte als Vertreter der Nachbargemeinde einstimmig zu.
Abriss steht bevor
Die Arbeiten für das so genannte Fachmarktzentrum an der Neuen Ambergerstraße bei McDonalds und Lagerwache 3 sollen bald losgehen. Nun hat die Prebag Gewerbebau als Planner einen Antrag für den Abriss der bestehenden Lager- und Produktionshallen.
Gegenstimmen zu Werbeanlagen
Weiter sollen an der Straße Werbeanlagen errichtet werden, was eine Befreiung benötigt. Damit wird ein einheitliches Erscheinungsbild mit anderen Märkten im Stadtgebiet erreicht und die baulichen Möglichkeiten auf dem Parkplatzgelände sind eingeschränkt. Eine Störung des Verkehrs ist nach Einschätzung der Stadt nicht zu erwarten. Der Bauausschuss genehmigte dies bei zwei Gegenstimmen.
Okay für Bauherren
Eine Gastronom in der Bahnhofstraße möchte seine dazugehörigen Garagen als Lagerplatz nutzen. Zudem stellte er einen Antrag zur Genehmigung eines kleinen Anbaus. Im neuen Baugebiet „Am Bühl“ beantragte ein Bauherr eine Abweichung von den Abstandsflächen und der mittleren Wandhöhe seines Carports sowie einer Überschreitung der Baugrenze in nördlicher Richtung. Der Bauausschuss stimmte einstimmig zu.
Möblierung der Stadthalle
Die Lieferung der Möblierung der Stadthalle wie Spinde oder Garderoben, wurde in der Dezember-Sitzung für 77 288,24 Euro brutto an die Firma Sana Trennwandbau aus Luhe-Wildenau vergeben. Dies gab Bürgermeister Edgar Knobloch (CSU) nun öffentlich bekannt.
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