Regen und kühle Temperaturen hielten die Besucher nicht ab, den Ostermarkt des Heimatvereins im Kultur- und Militärmuseum und dem angrenzenden Stadtpark zu besuchen. Neben allerlei Handwerkskunst waren vor allem Kaffee und Kuchen gefragt.
Fieranten aus der Region boten qualitativ hochwertige Waren an. Neben Osterkerzen und kunstvoll gefrästen Ostereiern fanden die Besucher auch Osterhasen in allen Formen und Farben, Holz- und Metallarbeiten, Dekoratives aus Wolle, Schmuck und Dekoration für den Garten. Erstmals im Angebot waren auch Öle und regionale, natürliche Produkte sowie Kräutersalze.
Handwerkskunst "live" zu sehen, gab es bei den Schnitzern und den Klöpplerinnen. Auch Kinder durften aktiv werden und eigene Osterkerzen gestalten. Viele Besucher nutzten den Tag auch für einen Besuch des Museums, das zwei Stunden länger geöffnet hatte. Für das leibliche Wohl sorgten die Helfer des Heimatvereines. Aufgrund des Regens wurden die im Innenhof frisch gegrillten Bratwürste von so manchem lieber drinnen in der Zoiglstube verzehrt. Auch das gut gefüllte Torten- und Kuchenbuffet fand reißenden Absatz. In der geheizten Zoiglstube war zur besten Kaffee-und -Kuchen-Zeit am Nachmittag kein freier Platz mehr zu bekommen. Viele Grafenwöhrer nutzen zudem das Angebot, Kuchen mit nach Hause zunehmen. Auch beim "Hot Rosé" der Winzerfamilie Kirchhofer aus der niederösterreichischen Partnerstadt griffen die Besucher gerne zu.
Gegen 15 Uhr hatte der Wettergott ein Einsehen, die Regenwolken zogen weiter und sogar die Sonne schickte noch ein paar Strahlen nach Grafenwöhr. Die Vorsitzende des Heimatvereines, Angela Biersack, war über den Zuspruch des Ostermarktes sehr erfreut, auch wenn er bei gutem Wetter sicherlich noch größer gewesen wäre. Sie bedauerte, dass zwei Fieranten kurzfristig ihre Teilnahme wegen des schlechten Wetters absagten. Sie bedankte sich bei allen Mitwirkenden für ihre Unterstützung.
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