"30 Jahre in der Kläranlage zu arbeiten, hat immer Spaß gemacht. Ich gehe mit einem lachenden und einem weinenden Auge", meinte Bernhard Ott. "Eine Institution geht in Ruhestand", sagte der Verwaltungsratsvorsitzender der Stadtwerke und Bürgermeister Edgar Knobloch. "Bernhard Ott hat bei der Stadt begonnen und im August 2009 bei den Stadtwerken beziehungsweise bei der Kläranlage als Betriebselektriker gearbeitet. Im November letzten Jahres konnte er schon sein 25-jähriges Dienstjubiläum feiern, da er vorher bei der Bundeswehr war", blickte Knobloch zurück. "Ganz herzlichen Dank dafür."
Den Worten seines Vorredners schloss sich Stadtwerke-Vorstand Frank Neubauer an. "Du hast toll und professionell gearbeitet." Ott habe sich mit seiner Arbeit identifiziert und stets "über den Tellerrand geschaut". Neubauer nannte beispielsweise die Kostenersparnis bei der Phosphatangabe, die nicht mehr lesbar war. Anstatt einer Neuanschaffung wurde repariert. Auch die Führungen in der Kläranlage waren sehr anschaulich. Für seinen Ruhestand wünschte Neubauer dem künftigen Ruheständler alles Gute. Auch Abwassermeister Johannes Zinnbauer hatte nur lobende Worte für Ott: "Als ich 2006 mit dem Arbeiten begonnen habe, hat mich Bernhard Ott als Kollege und Vorgesetzter stets unterstützt."
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