„Tut dies zu meinem Gedächtnis, hat der Herr uns aufgetragen. Wir sind gleichsam Gäste im Abendmahlsaal. Es ist Jesus, der uns stärkt.“ Mit ihm seien wir unterwegs auf den Straßen dieser Welt, führte Stadtpfarrer Bernhard Müller in der vorangegangenen Eucharistiefeier in der Friedenskirche ein. Mit ihm standen die Ruhestandsgeistlichen Karl Wohlgut und Hans Bayer am Altar. Die Wandlung von Brot und Wein in Jesu Leib und Blut, als die Mitte jeder Messfeier, stellte Müller in den Mittelpunkt seiner Predigt. Sie solle weitergehen „in der Wandlung der Christen, der Kirche, der ganzen Welt“. Mit dem Empfang der heiligen Kommunion gehe Christus in uns ein. Das Fronleichnamsfest rufe zur Hoffnung auf. Mit ihm würden wir die Hoffnung verbinden, dass in jedem von uns die Wandlung über alle Hindernisse hinweg stärker sein werde. Jedesmal wenn wir Eucharistie feiern ginge die Wandlung ein Stück weiter. „Öffnen wir uns ihm und seiner Botschaft!“
Die Lektoren Willi Buchfelder und Bernhard Greiner erbaten im Wechsel am Altar auf dem Marktplatz Gottes Beistand. So unter anderem für den Einsatz für Frieden und Bewahrung der Schöpfung, die Achtung der Menschenwürde, die Einheit der Christen auf dem Erdkreis, die Förderung individueller Fähigkeiten.
Nach dem Segen mit dem Allerheiligsten in der Monstranz führte die Prozession, unter Mitwirkung von Stadtkapelle und Spielmannszug, zurück vor die Friedenskirche. Die Feuerwehr und das Rote Kreuz hatten wieder fürsorgliche Dienste geleistet.
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