In der jüngsten Kulturausschusssitzung wurde das neu fertiggestellte Foyer nach einer fünfjährigen Planungs- und Bauphase im Museum offiziell in die Hände des Heimatvereins übergeben. "Mit dem Umbau des Foyers ist ein lang gehegter Wunsch in Erfüllung gegangen", sagte die Dritte Bürgermeisterin Anita Heßler, die auf die notwendigen Schritte zurückblickte.
Herausforderung im Team bewältigt
Begonnen wurde 2019 mit der Planung, 2020 wurde das Projekt genehmigt. Die Umbauarbeiten starteten im November 2022. "Es war eine Herausforderung für alle Beteiligten, die Team-Arbeit leisteten. Dafür sprach Heßler allen ihren Dank aus. "Es musste viel Überzeugungsarbeit geleistet werden. Aber schließlich ist der Raum sehr groß geworden", meinte der Architekt Reinhold Krausch, der sich beim Bauamt bedankte. Die geschätzten Kosten lagen 2019 bei 382.000 Euro. Die tatsächlichen Kosten bezifferte Krausch auf 427.000 Euro.
Ein Bauprojekt in Sachen "Kultur" ist abgeschlossen und ein neues könnte bald folgen. Kulturmanager Pirmin Balk berichtete in der Sitzung von der Sanierung der Schönberg-Hütte. Es werde geprüft, ob dafür die Toiletten saniert werden, das Dach mit einer PV-Anlage erneuert wird und Ausbesserungen an den Treppen vorgenommen werden.
Künstler- und Aufenthaltsraum
Nachgedacht werde auch über eine neue Einrichtung des Künstler- beziehungsweise Aufenthaltsraums, an eine Beleuchtung und eine barrierefreie Zufahrt, über eine neue Wasser- und Abwasserleitung und über das Auffüllen ausgeschwemmter Böschungen.
Heuer wurden auf der Naturbühne am Schönberg viele schöne Veranstaltungen, wie die Konzerte von "Susi & die Spießer", dem Ballhausorchester und das "MusiTextical Elvis in Grafenwöhr" sowie das "Schlemmerkino" dargeboten, die vom Publikum gern angenommen wurden. Auch im kommenden Jahr gibt der Kabarettist Michl Müller am 6. Juni sein Programm "Limbo of Life" auf der Naturbühne Schönberg zum Besten.
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