(az) Irmgard und Siegfried Wolf hatten sich einmal mehr darum bemüht. Der aus dem afrikanischen Land Burkina Faso stammende Priester Domebeimwin Vivien Somda zelebrierte, zusammen mit Monsignore Karl Wohlgut, Eucharistie, die mit der Segnung der Kräutersträußchen der Gläubigen schloss. „Mit ihrem ganzen Herzen hat Maria Ja gesagt zu Gott und seinem Wirken in ihrem Leben. Ihrem Mut und Vertrauen ist es mit zu verdanken, dass Gott seiner Liebe und Barmherzigkeit unter uns Menschen durch Christus einen unvergleichlichen und endgültigen Ausdruck geben konnte“, betonte Somda eingangs.
In seiner Predigt zitierte der Priester Marias Lobpreis Gottes im Magnifikat „Meine Seele preist die Größe des Herrn und mein Geist jubelt über Gott, meinen Retter…“ Heute, mehr als an anderen Tagen, sei es für die Kirche Recht und Pflicht diese Danksagung Marias zu wiederholen, „weil die Jungfrau ihr Vorbild ist“. Die Aufnahme Mariens in die Herrlichkeit Gottes am Ende ihrer irdischen Reise erfülle mit Freude und Hoffnung. Weil, den Willen des Vaters empfangen, durfte Maria mit Leib und Seele in den Himmel auffahren. „Die Jungfrau hat Gott ihren Leib zur Verfügung gestellt, indem sie Jesus Christus aufgenommen hat.“
Vom Himmel aus lade sie uns, die wir noch unterwegs sind, ein, seinen Sohn nachzuahmen. „Dank der Fürsprache unserer Mutter setzt jeder von uns in Richtung Ewigkeit die manchmal schmerzhafte Geschichte der Erlösung fort. Gott helfe uns.“ Lektorin Elisabeth Hammermann trug Lesung und Fürbitten vor. Organist Ludwig Reichel begleitete die Gesänge des Kirchenvolkes, so auch die anrührenden Marienlieder zu Beginn und am Schluss: „Milde Königin gedenke…“ und „Segne, du, Maria, segne mich, dein Kind…“
Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.
Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.