Die Deutsch-Amerikanische-Zusammenarbeit auf dem Truppenübungsplatz Grafenwöhr funktioniert. Im Zeichen der partnerschaftlichen Zusammenarbeit organisierten die Soldaten der Bundeswehr- Truppenübungsplatzkommandantur vergangenes Jahr zwei Schießtage zum Erreichen der Schützenschnur der Bundeswehr. Organisator war der Oberfähnrich der Reserve, Andre Potzler, der auch Pressesprecher beim 7. US-Armee-Ausbildungskommando (7th ATC) ist. Mehrere US-Soldaten empfingen aus den Händen des Deutschen Militärischen Vertreters, Oberstleutnant Florian Rommel, Schützenschnüre der Stufen Bronze, Silber und Gold.
Insgesamt beteiligten sich über 150 US-Soldaten von Einheiten der Tower Barracks in Grafenwöhr, der Rose Barracks in Vilseck und der US-Hubschrauberbrigade in Ansbach an den Wertungsschießen. Die Schützenschnur der Bundeswehr, ist ein begehrtes Abzeichen bei amerikanischen Soldaten. Die Auszeichnung für besondere Schießleistungen darf auch an den Uniformen getragen werden. Voraussetzung für die Schützenschnur ist das Erfüllen von Wertungsübungen mit der Pistole und dem deutschen Sturmgewehr G 36. Command Sergeant Major Mark Morgan vom 7. US-Armee-Ausbildungskommando dankte der Bundeswehr für das erneute Ausrichten des Wertungsschießen und gratulierte die US-Soldaten zu den gezeigten Leistungen.
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