Manche mögen die Krapfen mit einer Sahne- oder Marmeladenfüllung, andere mit Puderzucker bestäubt, mit Kristallzucker oder aber ohne allem. Es könnte sich aber auch eine deftige Überraschung in Form einer Senffüllung darin befinden, was bei den meisten Genießern jedoch nicht so gut ankommt.
Doch woher stammt der Ausdruck: "Krapfen" eigentlich? Ins Gespräch kommt hier die Altwiener Hofratsköchin Cäcilie Krapf, genannt "Frau Cilly".
Aber ein Schmalzgebäck namens "crapho" gab es auch schon zur Zeit Karls des Großen. Und "Kraphenpacherinnen" werden in alten Urkunden bereits 1486 erwähnt.
Auch in der Antike haben die Römer gewusst, was ihnen schmeckt. Und heutzutage kann man sich dieses Gebäck nicht nur in der "fünften Jahreszeit" auf der Zunge zergehen lassen, sondern das ganze Jahr über.
Ein Krapfenrezept
"Linzer Bällchen" ist folgendes Rezept überschrieben:
An Zutaten benötigt man 200 g Quark, 6 Esslöffel Milch, 1 Ei, 125 ml Speiseöl, 100 g Zucker, 1 Päckchen Vanillin-Zucker, Salz, 400 g Mehl und 1 Päckchen Backpulver. Der Teig wird geknetet, ausgerollt, mit einem Glas ausgestochen und anschließend schwimmend im siedenden Ausbackfett gebacken. Guten Appetit!
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