Tischmütter sind eine wichtige Stütze in der Vorbereitung auf die Erstkommunion. Zusammen mit anderen Kindern in häuslicher Atmosphäre vom Leben und Wirken Jesu zu erfahren, ist für diese etwas Besonderes und besitzt sozusagen „Nachhaltigkeitswert“!
Auch heuer haben sich wieder Mütter für eine solch ehrenwerte Aufgabe bereit erklärt. Sechs Kinder hatten sie jeweils in einer Gruppe zu betreuen. Das Konzept stammte von Stadtpfarrer Bernhardt Müller und Gemeindereferentin Christine Gössl. An diesem Leitfaden konnten sich die Mütter bei ihrer Vorgehensweise orientieren. Da ging es etwa um das Kennen lernen und Bilden von Gemeinschaft, um die Aufarbeitung des Kommunionmottos: „Jesus, wo wohnst du?“, das Erstellen von Gruppenplakaten oder anhand von Jesus-Geschichten sich mit seinem Leben und Wirken auseinanderzusetzen.
Das absolute Highlight war beim letzten der nachmittäglichen Treffen das Brotbacken. Was hieß, den Weg des Korns über das Mehl bis hin zum fertigen Produkt nachzuvollziehen - und Ehrfurcht zu empfinden vor diesem unentbehrlich hohen Gut! Der köstliche Duft und das gemeinsame Mahl mit knusper-frischem Brot waren für die Kinder eine wunderbare Gemeinschaftserfahrung. Thematisch gehörte die Hostie, als geistiges Brot des Lebens, in der Hinführung auf die Erstkommunion, natürlich dazu.
Grafenwöhr
16.05.2018 - 12:30 Uhr
Unverzichtbare Tischmütter
von Autor AZ

Diese Tischmütter (auch zwei Väter waren dabei) Harald Bosch, Stephan Brändl, Ulrike Kneidl, Renate Hofmann, Christine Klaaß, Michaele Keck-Neidull, Barbara Stock, Simone Sieber, Sandra Thometzki, Sybille Wohlmann und Claudia Wolf haben sich für den wichtigen Dienst an Kindern in die "freiwillige Pflicht" nehmen lassen und dabei auch selbst wertvolle Erfahrungen gesammelt. Rechts Stadtpfarrer Bernhard Müller, links Gemeindereferentin Christine Gössl. Bild: az
AZ, Autor
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