Bei vielen bleibt eine schmerzliche Leere zurück, wenn der Partner oder ein lieber Angehöriger stirbt. Nichts ist mehr, wie es war und man fühlt sich untröstlich. Seit der Corona-Pandemie ist es für alle Betroffenen noch schwerer, die Trauer zu verarbeiten, da man sich oftmals nicht einmal verabschieden konnte. „In unserem Seminar wollen wir einander Raum für die Trauer in ihren unterschiedlichen Ausprägungen und Phasen geben, um so den eigenen Trauerweg besser verstehen zu lernen“, sagt Hildegard Haupt.
In zehn Treffen sollen Wege aus der Trauer neue Kraft spenden, wieder Vertrauen schenken und zeigen: Wir sind nicht allein. Daher bleibt Zeit, Ort und Zusammensetzung des Trauerkreises während der zehn Seminartreffen gleich.
Am Donnerstag, 24. Oktober, startet um 18 Uhr ein neues Trauerseminar im kleinen Saal des Jugendheims Grafenwöhr. Das Seminar wird von Hildegard Haupt und Ilona Wittmann geleitet. Alle Gespräche unterliegen der Schweigepflicht für Teilnehmer und Leitung. Eine Anmeldung für alle Interessierten ist bei Hildegard Haupt möglich, unter der Telefonnummer 09641/3148.
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