Grafenwöhr
09.09.2019 - 11:33 Uhr

Wohlbehütet durch das Schuljahr

Wissen wir uns behütet und beschützt, macht das stark. Der Familiengottesdienst kurz vorm neuen Schuljahr war ganz auf die Bedeutung des Behütet-Seins ausgerichtet. Wohlbehütet durch die 220 neuen Schultage zu kommen, darum ging es.

Diese Kinder hatten sich viel Mühe gegeben und einen Familiengottesdienst gestaltet, in dessen Mittelpunkt das Behütetsein stand. Mit im Bild Stadtpfarrer Bernhard Müller. Bild: az
Diese Kinder hatten sich viel Mühe gegeben und einen Familiengottesdienst gestaltet, in dessen Mittelpunkt das Behütetsein stand. Mit im Bild Stadtpfarrer Bernhard Müller.

Dabei sorgten verschiedene Hüte im Altarraum bei den Gläubigen für Ver- und Bewunderung. Die Kinder Dominik, Linda und Annika verkörperten Sonnen- und Regenhut sowie Basketballmütze und erklärten deren Funktion. „Gut, dass es Hüte gibt, sie schützen uns vor Sonne, Regen und Wind“, bilanzierte Zelebrant Stadtpfarrer Bernhard Müller. Dass Menschen zu allen Zeiten Gottes Schutz erfahren haben, davon ist bereits in der Bibel zu lesen. Annika, Dominik und Linda zeigten hier mit Symbolen einige Beispiele aus dem Alten Testament.

Die „Predigt“ übernahmen Kinder, der Pfarrer durfte zusehen. „Einen Hut zu besitzen, bedeutet ein Dach über dem Kopf zu haben“, betonte Antonia. Ein Baumhaus, das eigene Haus bzw. die Wohnung, das Behütet-Sein durch Eltern, den achtsamen Umgang mit Geschwistern und Freunden trugen die Schüler als Beispiele vor. „Dieses gegenseitige Behüten ist nicht selbstverständlich“, sagte Antonia und folgerte: „Der eigentliche Hüter ist Jesus.“ Fiona zitierte ihrerseits Jesus mit aussagekräftigen Bibelstellen. Franziska sprach für alle, vertraute auf Gottes Schutz und wünschte sich, dass Schüler, Lehrer und Eltern in diesem Schuljahr von Gott behütet sein mögen.

In die Fürbitten eingeschlossen wurden Kinder, Eltern, Lehrer, Freunde sowie alte, kranke und einsame Menschen. Gemeinschaft demonstriert wurde, als der Geistliche die Kinder zum Vaterunser an den Altar einlud. „Ob wir in die Schule gehen oder die Freizeit verbringen: Aufmerksam behütet Gott unser ganzes Leben. Keinen Tag lässt er verloren oder vergessen sein“, setzte er zuversichtlich und Mut machend dem Segen voraus. Müller dankte abschließend dem Vorbereitungs-Duo Waltraud Kopp und Gabi Kraus ebenso wie den Instrumentalistinnen Doris Schmid und Gemeindereferentin Christine Gößl und schließlich den jungen Darstellern für ihr gelungenes Mitwirken.

 
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