Großschönbrunn bei Freihung
27.02.2022 - 09:08 Uhr

US-Militär-Truck bleibt bei Gebenbach im Acker stecken

Aufgrund eines technischen Defekts am Ende des Konvois wollte der Fahrer des vorausfahrenden Sattelzuges der US-Army zwischen Großschönbrunn und Atzmannsricht wenden. Bei dem Manöver blieb das schwere Gefährt im Acker stecken.

Zwischen Großschönbrunn und Atzmannsricht wollte der Fahrer eines Sattelzuges wenden. Bei dem Manöver blieb das schwere Gefährt, das Teil eines Militärkonvois der US-Army war, im Acker stecken. Bild: piau
Zwischen Großschönbrunn und Atzmannsricht wollte der Fahrer eines Sattelzuges wenden. Bei dem Manöver blieb das schwere Gefährt, das Teil eines Militärkonvois der US-Army war, im Acker stecken.

Die Polizei Auerbach schreibt in ihrer Pressemitteilung von einem "kuriosen Verkehrsunfall": Am Samstag, 26. Februar, war zwischen Großschönbrunn und Atzmannsricht ein Militärkonvoi der US-Army unterwegs. Er bestand aus schweren Lkw mit Sattelaufliegern, die auf der B299 in Richtung Gebenbach fuhren. Mehrere Fahrzeuge am Ende des Konvois mussten zwischen Großschönbrunn und Seugast aufgrund eines technischen Defekts halten. Der vorausfahrende Sattelzug wollte daraufhin wenden. "Dazu verließ er die B299 und versuchte sein Glück in einem angrenzenden Acker, wo er sich mit seinem schweren Gerät auf dem weichen Untergrund witterungsbedingt schnell festfuhr", heißt es im Pressebericht. Zwei weitere Lkw der US-Armee waren nötig um den gestrandeten Sattelzug mit circa 50 Tonnen Gesamtgewicht zu bergen. Die freiwilligen Feuerwehren aus Großschönbrunn und Gebenbach sicherten während der Bergung den Verkehr auf der angrenzenden Bundesstraße. Nach zwei Stunden war der Lkw befreit. Nachdem die Feuerwehren das Fahrzeug gereinigt hatten, konnte das Gespann seine Fahrt fortsetzen. Auf der Ackerfläche entstand ein Flurschaden im unteren vierstelligen Bereich.

 
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