Unkompliziert gestaltete sich die Wahl des Ortssprechers für die ehemalige Gemeinde Ranzenthal. Nur Martin Schleicher, der dieses Amt schon bisher bekleidete, warf seinen Hut in den Ring. 38 der 40 Anwesenden gaben ihm ihr Vertrauen; außerdem lagen zwei ungültige Stimmzettel in der Urne.
103 Wahlberechtigte aus Hagenohe, Leiten, Ligenz, Mühldorf und Ranzenthal hatte die Stadt Auerbach zur Ortssprecherwahl aufgerufen. Davon kamen 40 zur Marksteinhalle in Hagenohe. Den Wahlakt wickelten Bürgermeister Joachim Neuß sowie Petra Kraus und Diana Eckstein vom Einwohnermeldeamt ab. Dem wiedergewählten Ortssprecher Martin Schleicher gratulierten auch Zweiter Bürgermeister Norbert Gradl sowie die Stadtratsmitglieder Maria Regn, Bernhard Hinteregger und Herbert Appl.
Bürgermeister Neuß sprach in einer Stellungnahme über den aktuell unkalkulierbaren Haushalt, der eine 20-prozentige Haushaltssperre mit sich gebracht hat. Von den geplanten Projekten werden deshalb nur die bereits vergebenen Maßnahmen durchgeführt.
Positive Effekte des Projekts "Boden-ständig" hätten sich im Bereich Hagenohe beim letzten starken Regenereignis gezeigt. In Sachen Dorferneuerung Hagenohe und Dorfplatz Ranzenthal wies Neuß auf Zuschussmöglichkeiten für private Maßnahmen hin, die noch bis Ende 2023 bestehen und maximal 30 Prozent der förderfähigen Kosten ausmachen. Ein Architekt stehe für eine kostenlose Beratung im Umfang von fünf Stunden bereit.















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