Feierlich zogen als Zelebranten Weihbischof Josef Graf und Pfarrvikar Christian Preitschaft mit Diakon Dieter Gerstacker und den Ministranten in das Hahnbacher Gotteshaus ein. Der Projektchor von Organistin Renate Werner gestaltete die Messe. Ein Firmling begrüßte die Besucher.
Graf erinnerte an die ansteckende Begeisterung von guten Vorbildern, wie sie ja auch Paten sein sollten. Wichtig sei dabei, "dass Liebe im Spiel ist sowie eine Bereitschaft, sich wie Jesus zu verschenken“. Die Handauflegung durch den Firmspender vermittle Schutz und Zugehörigkeit zu Jesus, erklärte er. Mit der Salbung mit Chrisam werde man sogar zum Gesalbten, was auf Hebräisch „Messias“ heiße. Mit dem „Amen“, was „ich glaub daran“ heiße, antworte der Firmling auf die Besiegelung im Heiligen Geist. Im Geschenk der Firmung werde das Geheimnis der Dreifaltigkeit lebendig, es bedeute aber auch die Aufgabe, begeisterter Teil der Sendung Jesu zu sein.
Nach dem Glaubensbekenntnis und dem Taufbund-Lied beteten alle zum Glockengeläut still um den Heiligen Geist. Mit einem Gebet leitete Graf zur Einzelspendung der Firmung über.
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