Hahnbach
20.08.2023 - 16:00 Uhr

Bischof Rudolf Voderholzer auf dem Frohnberg

Jede Menge los auf dem Berg in Hahnbach. Am Samstagabend auf dem Frohnberg erinnerte Dekan Christian Schulz an die Initiative „die Apostelgeschichte weiterschreiben“. Jene überzeugenden Glaubensbekenntnisse seien mehr als ermutigend gewesen, freute er sich, da derzeit von uns Christen „viel abverlangt“ werde. So werde derzeit weltweit jeder Siebte nur deshalb verfolgt, weil er Christ sei. Gut gefüllt waren bei lauen Abendtemperaturen auch die zahlreichen Biergärten auf dem Tafelberg, wo man gerne und lang Gemeinschaft pflegte.

Auch Bischof Rudolf Voderholzer war am Sonntag zugegen. Er sagte: "Wer glaubt, ist nie allein." Perfekte Begleitung der Eucharistiefeier am Freialtar vor Hunderten von Gläubigen war Wolfgang Rau an der Orgel sowie der starke Projektchor der Pfarreiengemeinschaft Hahnbach-Gebenbach-Ursulapoppenricht unter Renate Werner, zusammen mit vier Bläsern.

Sehr gut besucht dieses Jahr auch wieder der Seniorengottesdienst am Freialtar. Dort konzelebrierten der Ortspfarrer Schulz mit den Pfarrern Benno Josef, Roland Klein und Moses Gudapati. Prediger war Diakon Dieter Gerstacker. Sechs der Hahnbacher Sänger unter Andreas Hubmann, der teils mit Gitarre begleitete, umrahmten perfekt mit sonoren Stimmen die Eucharistiefeier, die Renate Werne an der Orgel mitgestaltete. Die schon traditionellen gesegneten Frohnberghörndln wurden wieder vom Seniorenbetreuungsteam am Schluss verteilt und gerne angenommen.

„Festliches Gepränge“, so Pfarrer Dr. Christian Schulz, vermittelte der Posaunenchor Rosenberg-Poppenricht unter Kurt Lehnerer beim ökumenischen Gottesdienst, bereits am Mittwochabend. Am Alter waren weiterhin Prediger Roland Kurz sowie Brigitta Heidlinger, Günter Winter und Irmi Kummert von Hahnbachs ökumenischen Kontakten. Passend lud der Sulzbach-Rosenberger Stadtheimatpfleger Markus Lommer zu drei Tagen eines ökumenischen Simultan-Symposiums vom 15. bis zum 17. September in Sulzbach-Rosenberg ein.

 
Kommentare

Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.

Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.

Zum Fortsetzen bitte

Sie sind bereits eingeloggt.

Um diesen Artikel lesen zu können, benötigen Sie ein OnetzPlus- oder E-Paper-Abo.