Begrüßt wurden sie von Trompete und Orgel sowie Dekan Christian Schulz, den Diakon Dieter Gerstacker und über 20 Ministranten begleiteten. In seiner Predigt betonte der Seelsorger, dass in den Gleichnissen Jesu stets das Reich Gottes gemeint sei und zum Glauben immer die Gemeinschaft der Gläubigen gehöre. Niemand sei Gott gleichgültig. Sich auch im Kleinsten regelmäßig darauf zu besinnen, zum Beispiel beim Besuch von Gottesdiensten, um einen rechten Lebensweg zu gehen, gehöre ebenso dazu. Ob die Kirche nicht zeitgemäßer sein müsse, werde er oft gefragt, fuhr der Geistliche fort. Diese Frage sei "hohl und falsch". Der hinter den Riten und Bräuchen liegende Sinn sei das eigentlich Entscheidende, damit Kopf und Herz zur gemeinsamen Entfaltung kommen könnten und in Kirche und Gemeinschaft berührende Feste gefeiert werden könnten. Mit der Bayernhymne schloss der Festgottesdienst, an den sich ein langer Festzug ins Herz des Marktes anschloss, wo die Marktbläser beim Gasthof Ritter ein Ständchen spielten.
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