Hahnbach
13.08.2024 - 11:08 Uhr

Frauenbund dankt bei Frohnbergfest Präses Christian Schulz

Liturgisch war der Montagabend auf dem Frohnberg bei Hahnbach dem Katholischen Frauenbund und der Mesnervereinigung Amberg-Sulzbach und Schwandorf gewidmet.

Den Gottesdienst am Freialtar vor der Frohnbergkirche zelebrierte Dekan Pfarrer Christian Schulz als Präses des Frauenbund-Bezirks und des Hahnbacher Zweigvereins. Weitere elf Zweigvereine mit ihren Fahnen umrahmten festlich den Freialtar bei der abendlichen Eucharistiefeier. Der große Gemischte Chor unter Andreas Hubmann gestaltete die Messe mit dem griechischen Kyrie sowie lateinischen und deutschen Liedern. Ruhestandspfarrer Konrad Kummer als Präses der Mesnervereinigung konzelebrierte.

„Das Beten der Kirche – Inhalte des Betens“ – so lautete das Predigtthema von Pfarrer Schulz. Noch immer gelte Jesu Wort für die weltumspannende Gemeinde der Glaubenden: „Allzeit beten und nicht nachlassen.“ Dabei sei wichtig, dass die verschiedenen Gebetsformen „aus der Tiefe des Glaubens und ohne Phrasen“ kommen. Schulz nannte das heilende Segensgebet sowie das Bittgebet, das darum wisse, dass man Gottes geliebtes Geschöpf und in Sehnsucht auf das Reich Gottes ausgerichtet sei. Das Fürbittgebet solle „wie Sauerteig“ für die ganze Welt eintreten und die Nöte der anderen einschließen. Konsequent müsse es zur tätigen Nächstenliebe führen, sagte der Seelsorger.

Besondere Betonung legte Schulz auf das Dankgebet für alle Wohltaten Gottes und für Jesus Christus, „der uns den Himmel eröffnet hat“. Letztendlich münde alles Beten in den Lobpreis Gottes. Der Sonnengesang des heiligen Franz von Assisi zeige, dass gerade in finsterster Zeit der Lobpreis Gottes Halt gebe.

Für den Zweigverein Hahnbach dankte Margret Hirsch dem Präses Christian Schulz für elf Jahre Begleitung bei Bibelwanderungen, Einkehrtagen und manchem mehr. Sie schenkte eine verzierte Kerze und einen Zuschuss für die neuen liturgischen Gewänder als Domvikar in Regensburg.

Für den Frauenbund-Bezirk betonte Kerstin Aufschneider: „Es ist Zeit, für das, was war, Dank zu sagen, damit das, was werden wird, unter einem guten Stern beginnt.“ Sie hatte auch ein Abschlussgeschenk für Chica, des Pfarrers Begleithund bei Bibelwanderungen, dabei. Dekan Schulz dankte allen. Sowohl ihn als auch den Gemischten Chor verabschiedete starker Applaus.

 
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