Hahnbach
12.11.2024 - 10:14 Uhr

Georg Lindner seit 30 Jahren Diakon: "Ich würde es wieder tun"

In der katholischen Pfarrkirche St. Jakobus in Hahnbach feierte Georg Lindner sein 30-Jähriges als Diakon.

Pfarrer Michael Birner und Pfarrgemeinderatssprecherin Brigitta Heidlinger dankten dem langjährigen Diakon mit einem Geschenk für seinen steten Einsatz für die Kirche. Seine ihn immer unterstützende Ehefrau Josefine durfte sich über einen Blumenstrauß freuen.

Georg Lindner wurde 1994 in der Regensburger Kirche Sankt Emmeram mit zwei weiteren Diakonen von Bischof Vinzenz Guggenberger zum Diakon geweiht. Bis zu seinem Ruhestand 2017 arbeitete er über zwölf Jahre lang in der Hahnbacher Pfarrei mit vielfachem Einsatz etwa bei 125 Gebetsabenden.

Doch auch danach rief man ihn in den Bistümern Regensburg, Bamberg und Eichstätt zu Taufen, Beerdigungen und Wallfahrten, zur Klinik- und Behindertenseelsorge und zu Andachten. Sich selbst sieht Lindner als „Werbeträger für Religion und Kirche“. Auch deshalb betet er mit einer Gruppe seit drei Jahren an den Mittwochabenden am Westportal der Basilika St. Martin in Amberg den Rosenkranz.

Als Mitglied im Drittorden der Augustiner Chorherren will Lindner weiter „zuhören, trösten und im Glauben stärken“, wie er sagt. Eine große Freude für ihn sei es gewesen, so Lindner, dass er den aus Hahnbach stammenden Grafenwöhrer Pfarrer Daniel Fenk in seinem Weg zum Priester bestärken habe dürfen. An neueren Projekten, darunter eine seelsorglich projektbezogene Zusammenarbeit mit der tschechischen Seite um Eger/Cheb, arbeitet er derzeit mit. Da ihn seine Familie immer unterstütze, werde er gerne „weiter im Dienst Gottes zur Verfügung stehen“, betont der 71-Jährige. „Ich bereue nichts“, versichert er, „ich würde es wieder tun“ – nämlich Diakon zu werden und im Weinberg des Herrn zu arbeiten.

 
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