Mit einem kleinen Bagger wurden die beiden Walcholdersträucher auf dem Hahnbacher Golgathahügel entfernt. Diese waren mittlerweile über zwei Metern und damit zu hoch geworden. Auch waren sie marode, verdunkelten das Kapellenfenster, streiften die Außenwände der Kapelle und bei Wind auch die wertvollen Säulen aus der uralten, einstigen Petruskapelle.
Darüber hinaus wurde die Umrandung der Steine beseitigt. Anstatt sie, wie vorher, nur in der Erde zu befestigen, liegen sie nun fest verankert in Magerbeton. Ein Spender für eine ansprechende Anpflanzung im Rondell sei bereits gefunden, sagte Kirchenpfleger Georg Münch erfreut.
Noch ist Münch aber auf der Suche nach Ehrenamtlichen, die die Kapelle und ihr Umfeld das Jahr über in etwa zweiwöchigem Abstand pflegen. Im Pfarrbüro werden Meldungen hierfür entgegengenommen, appelliert auch Pfarrer Michael Birner.
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