Hahnbach
10.10.2023 - 10:37 Uhr

Auf dem Hahnbacher Meditationsweg spenden Bäume Trost

Gut angenommen wurde die Erstbegehung des neuen Baummeditationswegs auf der Gockelwiese an der Vils in Hahnbach.

Im Namen der AOVE begrüßte deren „Seniorenfee“ Christa Pulsfuß die Teilnehmer an der Wanderung auf dem Baummeditationsweg. Die Hahnbacher Heimatpflegerin Marianne Moosburger freute sich auch besonders über den anerkennenden Besuch von Zweitem Bürgermeister Georg Götz. Der Anstoß für eine „neue Sicht der Bäume“, erklärte Moosburger, sei von der Märchenerzählerin Gretl Mildner gekommen, die eingangs ihre persönliche, bewegende und tröstende Erfahrung mit Bäumen beschrieb.

Bei der Linde, dem ersten Baum, hörten die Teilnehmer von der „weisen Großmutter, die in mancher Not Linderung verschaffen kann". Gern sangen alle das bekannte Lied „Am Brunnen vor dem Tore“. Meditative Texte gab es auch bei den nächsten Stationen an einer Eiche, einer Esche und dem „Baum des Jahrtausends“, dem Ginkgo. Gretl Mildner erzählte dort einfühlsam das Märchen vom „Baum des Glücks“.

Am Halt beim Holunder erfreute bei schönstem Sonnenschein eine Erfrischung mit Holundersirup und Mineralwasser die Teilnehmer. Das Märchen von der Beutelratte, die zu einer Fledermaus geworden war, wurde bei der Weide vorgetragen. Nach Stopps bei der Sumpfeiche, der Traubenkirsche, dem Blauglockenbaum und der Weißbuche wartete eine Verköstigung von süßem Ahornsirup. „Vom Stein zur Blume und zum Kind“ erzählte Gretl Mildner beim Apfelbaum, wo auch eine Stehmeditation auf dem Programm stand. Zum Abschied erhielten alle Lose mit Zitaten zu Bäumen und ihren Weisheiten, bevor die Heimatpflegerin zu weiteren Terminen mit vielen weiteren Bäumen einlud.

 
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