Hahnbach
25.10.2022 - 10:34 Uhr

Hahnbacher Reservisten „wichtiger Baustein in der Gemeinde“

Horst Embacher, der Bezirksvorsitzende des bayerischen Soldatenbundes, dankt Michael Hiltl (Mitte) für 25 Jahre Treue. Die Vorsitzenden Erich Kelsch und Christian Gäck sowie Georg Götz (von links) für den HKA und als Vertreter der Gemeinde schließen sich an. Bild: mma
Horst Embacher, der Bezirksvorsitzende des bayerischen Soldatenbundes, dankt Michael Hiltl (Mitte) für 25 Jahre Treue. Die Vorsitzenden Erich Kelsch und Christian Gäck sowie Georg Götz (von links) für den HKA und als Vertreter der Gemeinde schließen sich an.

Zur Jahreshauptversammlung mit Ehrungen trafen sich die Reservisten der deutschen Bundeswehr aus Hahnbach mit den Mitgliedern der fusionierten Soldaten- und Reservistenkameradschaft (SRK) im Gasthof Ritter. Vorsitzender Christian Gäck blickte in seinem Jahresbericht auf einige Veranstaltungen zurück, darunter die Sammlung für die Kriegsgräberfürsorge, eine Zille-Fahrt, die Pflege des Kriegerdenkmals am Laubhof und das Weinfest.

Christian Gäck und Christian Daubenmerkl zeigten im Detail die angestrebten Änderungen in der Geschäftsordnung und der Satzung auf, die die Geburtstagsgratulation und Beerdigungen, die Beiträge und die von drei auf vier Jahre verlängere Wahlperiode des Vorstands betrafen. Die Änderungen wurden akzeptiert. Eine Diskussion entspann sich über die Gemeinnützigkeit der Kameradschaft, die Abstimmung darüber wurde auf die Jahreshauptversammlung im nächsten Jahr vertagt.

Für 25 Jahre Treue wurde Michael Hiltl mit Urkunde und Ehrennadel ausgezeichnet. In Abwesenheit dankte man für 40 Jahre Mitgliedschaft Konrad Huber und Peter Kral.

Zweiter Bürgermeister Georg Götz vertrat auch den Hahnbacher Kulturausschuss und dankte dem „wichtigen Baustein in der Gemeinde“ für drei Nachtwachen auf dem Frohnberg beim "900samma"-Spektakel. Auch Horst Embacher sagte Dank "für die Frieden erhaltende Arbeit". Kreisvorsitzender Bertram Gebhard hatte eine kleine finanzielle Zuwendung mitgebracht und gratulierte den Hahnbachern zur „guten Mischung von Erfahrenen und jungen, aktiv Mitdenkenden“.

Der Hahnbacher Heimatpfleger Ludwig Graf erinnerte daran, dass der Volkstrauertag in Hahnbach bereits seit 1953 begangen und stets würdevoll und feierlich von den Reservisten mitgestaltet werde. Reservisten-Vorsitzender Erich Kelsch informierte, dass er bei der Suche nach einem neuen Depot für die vielen Utensilien der Kameradschaft im Stadel von Franz Koch fündig geworden sei. Nun brauche man vor dem Abriss des Seidl-Hauses, in dem bislang diese Sachen gelagert waren, noch drei bis vier Mann und Autos mit Anhänger zum Umräumen.

 
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