Hahnbach
20.08.2018 - 18:00 Uhr

Das letzte Bergest als Kirchenpfleger

"Sehr gelungen": So fasst Kirchenpfleger Konrad Huberdas Frohnbergfest zusammen. Nicht nur für ihn sei "die Mutter Gottes auf dem Berg zur Kraftquelle" geworden.

Konrad Hubers letztes Bergfest als Kirchenpfleger. mma
Konrad Hubers letztes Bergfest als Kirchenpfleger.

(mma) Seit mehr als 70 Jahren pilgert er alljährlich und immer bewusster Tag für Tag zum Gnadenbild. Er ist überzeugt, dass ihm sein Vertrauen auf Maria im vergangenen Jahr bei einer lebensbedrohlichen Operation und manchen Schwierigkeiten in Folge geholfen habe. In den vergangenen Jahren gab es zudem nur wenige Tage, an denen er nicht mit dem Berg beschäftigt gewesen sei, verrät er: Da galt es, die Kirche zu renovieren, den Freialtar zu errichten und sich um den Unterhalt von Klause und Gasthaus zu kümmern. Für diese Ausgaben werden nur die Kollekten der Messen verwendet, fügt er hinzu - andere Einnahmen gibt es hierfür nicht.

Sehr viele Leute hätten ihn auf die guten Predigten angesprochen, von denen Ortspfarrer Christian Schulz 14 gehalten habe. Für Huber war dieses Bergfest auch persönlich "etwas Besonderes" - sein letztes als Kirchenpfleger, wie der 74-Jährige etwas melancholisch ankündigte. Er will nicht noch einmal für die nächsten sechs Jahre in der Kirchenverwaltung kandidieren: "Mit 80 sollte man doch ein wenig kürzer treten dürfen."

 
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