(mma) Die Männergesangsvereine Hahnbach und Ursulapoppenricht unter Jana Müller und JL Brass, bestehend aus Jakob, Johannes, Lena und Leopold, umrahmten perfekt die Fest-Eucharistie an Mariä Himmelfahrt auf dem Frohnberg. Pfarrer Christian Schulz freute sich mit dem Ruhestandgeistlichen Hans Peter Heinl und Diakon Dieter Gerstacker über die vielen Gläubigen vor dem Freialtar.
In seiner Predigt stellte der Hahnbacher Pfarrer Maria als herausragendes Beispiel dafür vor, wie man glaubend und vertrauend in den Himmel kommen könne. Dies sei nämlich das primäre Ziel Gottes mit den Menschen. Die Kirche, die Gemeinde, die Priester und jeder Einzelne seien dazu da, dabei mitzuhelfen - und damit auch "den Himmel auf die Erde zu bringen". Der Glaube an "Jesus als Erlöser der Welt" sei Sinn und Zweck und "keine abstrakte Idee", versicherte er.
Wie Maria sollten alle Erlösten alles tun, damit das himmlische Ziel erreicht werde. Ein Glasfenster der Künstlernonne Trost zeige Maria während ihrer Aufnahme in den Himmle, aber mit geschürztem Mantel, in dem sich die Gläubigen befinden. So hoffe auch er, versicherte Pfarrer Schulz, dass "wir uns alle spätestens im Himmel wiedersehen und noch viele Male davor".
Auch die sich anschließende traditionelle Kräuter- und Blumensegnung künde von einer guten Schöpfung, die ebenfalls himmelwärts verweise, sagte Schulz.
Franz Erras überreichte zum Abschluss noch vom Förderverein eingesammelte Spenden in Form eines symbolischen Schecks in Höhe von 10 000 Euro.
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