Hahnbach
18.03.2024 - 10:56 Uhr

Michael Birner der neue Pfarrer von Hahnbach

Dekan Christian Schulz verkündete, dass Pfarrer Michael Birner sein Nachfolger als Seelsorger in Hahnbach wird. Schulz wurde nach Regensburg berufen, wo er ab 1. September als Domvikar die Abteilung Erwachsenenseelsorge der Diözese leitet.

Michael Birner ist der neue Pfarrer der Pfarreiengemeinschaft Hahnbach-Gebenbach-Ursulapoppenricht. Bild: Archiv M. Birner/exb
Michael Birner ist der neue Pfarrer der Pfarreiengemeinschaft Hahnbach-Gebenbach-Ursulapoppenricht.

Pfarrer Michael Birner wurde 1967 im oberpfälzischen Schönkirch geboren und wuchs dort mit zwei Brüdern auf. Nach seiner Schulzeit erlernte er den Beruf des Einzelhandelskaufmanns und arbeitete zwölf Jahre lang in einem Einrichtungshaus. Als sein Wunsch immer stärker wurde, den Priesterberuf zu ergreifen, trat er in das renommierte Zisterzienserstift Heiligenkreuz im österreichischen Wienerwald ein, um im Collegium Rudolphinum Theologie zu studieren. Nach dem Studium wechselte er nach Kallmünz für ein einjähriges Pastoralpraktikum zu Pfarrer Hans-Peter Heindl, der ja als Ruhestandgeistliche für Hahnbach und Umgebung im nahen Kümmerbuch lebt.

Am 4. Dezember 2004 wurde Michael Birner von Bischof Gerhard Ludwig Müller in Straubing zum Diakon geweiht. Am 25. Juni 2005 folgte die Priesterweihe im Dom zu Regensburg. Ab September 2005 war er drei Jahre lang Kaplan in der Seelsorgeeinheit Oberviechtach, Pullenried und Wildeppenried. Dann folgte im September 2008 die Versetzung nach Kösching und Kasing bei Ingolstadt. Seit 1. September 2010 ist Birner verantwortlicher Pfarrer in der Pfarreiengemeinschaft Hohenthann-Schmatzhausen-Andermannsdorf bei Landshut.

Seine Einstellung zur Seelsorge zeigt auch sein Primizspruch aus dem 2. Korintherbrief: „Wir sind nicht Herren Eures Glaubens, sondern Diener Eurer Freude.“ Nach dieser Devise will Pfarrer Birner auch weiterhin seinen pastoralen Dienst und seine Aufgaben als Seelsorger in der Pfarreiengemeinschaft Hahnbach-Gebenbach-Ursulapoppenricht verrichten. Auf eine gute Zusammenarbeit mit allen Gremien, Einwohnern und der politischen Gemeinde freue sich er schon, betont der Oberpfälzer. So will er sich schon nach Ostern in der Gemeinde, zumindest bei allen Verantwortlichen, vorstellen.

 
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