(mma) Den Gottesdienst feierte er zusammen mit dem amerikanischen Militärgeistlichen Lito Amande und Diakon Dieter Gerstacker. Mit 14 Fahnen waren Honorationen und Vereine hinter den Marktbläsern unter der Führung von Benno Englhart eingezogen. Renate Werner an der Orgel eröffnete der Volksgesang „Wer glaubt ist nie allein“. Die Singgemeinschafft St. Jakobus unter Jana Müller umrahmte mit einer lateinischen Messe die Eucharistiefeier.
In seiner Predigt fragte Schulz nach dem Zusammenhang von Glaube und Leben im Alltag. Der „rechte Gebrauch und die rechte innere Beziehung“ seien hier ausschlaggebend, betonte er, denn „das Herz, der Zugang entscheide“. Aus dem Neuen Testament könne man lernen, wie der Umgang untereinander sein solle, damit "echte, tiefe, ja liebende Freundschaft“ werden kann. Dann würde man erkennen, wer Jesus damals für die Aposteln und heute für uns sei. Ein Glaube ergebe sich für den, der wisse, dass wir „nicht für den Tod geschaffen“ sind, sondern, dass allen „die Quellen des Lebens“ offen stehen.
Mit dem Te Deum und der Bayernhymne schloss der Gottesdienst zum Patrozinium. Im Festzug ging es noch „Makk affe, Makk oiche“ vor der Mittagspause, die im Trockenen genossen werden konnte.
Hahnbach
23.07.2018 - 10:34 Uhr
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