Regen und Windböen - nicht das beste Wetter am Pfingstsonntag für einen Freiluftgottesdienst auf dem Monte Kaolino. Dennoch kamen 300 Menschen zu Fuß oder mit der Seilbahn auf den Berg. Sie hatten sich mit Regenmänteln und Regenschirmen ausgerüstet, um bei der Einweihung des neuen Gipfelkreuzes dabei zu sein. Holger Schwandner, der Betriebsleiter des Monte Kaolino, fuhr Regionalbischof Klaus Stiegler aus Regensburg als Ehrengast und Prediger mit dem Quad auf den Gipfel, was ihm sichtlich Freude bereitete. Sechs evangelische Pfarrer und ein Diakon gestalteten den Pfingstgottesdienst. Die vereinigten Posaunenchöre Rosenberg-Poppenricht-Kohlberg sorgten für die musikalische Umrahmung.
Fünf Personen erklärten, warum das Kreuz an diesem Ort wichtig und richtig ist: Pfarrer Heinrich Arweck, der die Idee zum Kreuz hatte, Hanna Regina Uber, die das Kreuz entworfen hatte, Klaus Wild von der Raiffeisenbank, der die Hauptfinanzierung übernahm, Ortspfarrer Stefan Fischer und Betriebsleiter Holger Schwandner. Regionalbischof Klaus Stiegler lobte die Aktion, übergab das Kreuz seiner Bestimmung und trug sich als Erster ins Gipfelkreuzbuch ein.
Pfarrer Stefan Fischer wünschte sich viele kirchliche Veranstaltungen auf dem Gipfel des Monte Kaolino. „Eine große Freude wäre es mir, wenn ich eine evangelische Trauung hier oben auf dem Gipfel feiern dürfte“, bemerkte er.
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