Aus dem Fördermittel-Topf der Lokalen Aktionsgruppe (LAG) Regionalentwicklung Amberg-Sulzbach wurden dafür insgesamt 44.933 Euro bewilligt. Sichtlich mit Stolz nahmen Thomas Heckmann und Christian Reil vom Skiclub den Leader-Förderbescheid aus den Händen von LAG-Managerin Katharina Schenk und Landrat Richard Reisinger, der zugleich Vorsitzender des LAG-Vorstandes ist, entgegen. "Mit der Aufwertung des Langlaufzentrums am Rotbühlsender wird nun ein weiterer toller Beitrag geleistet, um unsere Tourismusregion zu stärken. Es freut mich sehr, dass das Engagement des Skivereins nun mit einer Leader-Förderung unterstützt werden kann", gratulierte Reisinger. Die Gesamtkosten des Projekts belaufen sich auf etwa 89.253 Euro brutto.
Der SC Monte Kaolino Hirschau zählt mittlerweile rund 400 Mitglieder und ist regelmäßiger Ausrichter von verschiedenen Veranstaltungen im Bereich Skilanglauf. Zudem werden zahlreiche Skilanglauf-Kurse für Anfänger, Fortgeschrittene oder Wiedereinsteiger angeboten. "Schneesicherheit auf den Loipen kann durch die Nutzung von Schneekanonen von Dezember bis März gewährleistet werden. Die gut präparierten Strecken, die günstige Lage sowie genug vorhandene Parkmöglichkeiten ziehen nicht nur Besucher aus dem Amberg-Sulzbacher Land, sondern auch aus einigen umliegenden Regionen an", berichtete Thomas Heckmann. Im Mittelpunkt des Leader-Projekts steht nun die Errichtung eines Multifunktionsgebäudes aus Holz am Rotbühlsender, das die bisherige Containerlösung optimieren und Besuchern vor allem als Aufwärm- und Unterstellmöglichkeit dienen soll. In dem neuen Gebäude können sich Sportler und Wettkampfteilnehmer umziehen und ihre Skier wachsen. Auch Wettkampfbüro oder Siegerehrungen finden hier einen geeigneten Platz. "Die Bauarbeiten für das Multifunktionsgebäude haben begonnen. Seine Fertigstellung soll voraussichtlich Anfang kommenden Jahres erfolgen", erklärte Heckmann. Ein weiterer Bestandteil des Projekts ist der Ausbau der Streckenbeschilderung.
Das Areal am Rotbühlsender verbindet die drei Kommunen Freudenberg, Hirschau und Schnaittenbach, die sich alle drei sowohl inhaltlich als auch finanziell mit jeweils bis zu 9000 Euro am Projekt beteiligen.















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